Re: Frage zu UPDATING portupgrade (20070301)

Benjamin Thelen wrote:
> Oliver Fromme schrieb:
> > Benjamin Thelen wrote:
> > > Ich habe einen einigermaßen fixen Rechner, auf dem ich eine grausame
> > > Anzahl an Ports installiert habe, auf dem ich regelmäßig Pakete baue.
> > > Bisher habe ich /usr/ports/packages immer komplett auf die anderen Rechner
> > > gesynct - das war aber wohl nicht so ganz richtig. Ich muß wohl alle
> > > Packages nur in /usr/ports/packages/All syncen. Ja/Nein? Wie sonst? :-)
> >
> > Ja.
>
> Kurze und knappe Antwort. Wunderbar :-) Tschuldigung TOFU. Weiter gehts
> ganz unten, wie es sich ghört.

»Inline-Antworten« sind kein TOFU, sondern vollkommen kor-
rekt und üblich. Musst Dich also nicht entschuldigen. :-)

> Ich habe von Anfang an KDE benutzt und habe keine Lust mehr auf die
> stundenlange Kompiliererei, trotz P4-2,6 und auf meinem System zu Hause
> P-III-1,4 ist KDE einfach zu träge.
>
> Ich bin als Zusatz und Alternativ bei fluxbox gelandet. Total genial,
> weil extrem schlank, super schnell - nur ein ganz klein bisschen mehr
> "Klick and Go" fänd auch ich sogar schön - ist schon einfach sehr
> rustikal. Oli, was benutzt Du denn?

Das möchtest Du in dem Fall vermutlich nicht wissen ...

Ich verwende seit 15 Jahren olvwm. 2,5 MB braucht der
Prozess auf dem Rechner hier gerade.

> Wo bekomme ich denn heraus, welche Optionen "make" hat? "man make" ist
> es ja nicht. Wenn ich "make config-recursive" mal früher gewußt hätte!

ports(7).

> In der Tat ist eine regelmäßig Aktualisierung des Ports-Tree in kürzeren
> Abständen sehr, sehr zu empfehlen. Allerdings ist man dann, je nach
> Anzahl der Maschinen, nur noch am aktualisieren.

Nicht zwangsläufig. Ein häufiges Aktualisieren des Ports-
Tree (was ja automatisiert per Cron passieren kann; siehe
auch das Skript aus einer meiner vorhergerhenden Mails)
bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man auch die instal-
lierten Ports häufig aktualisiert.

Ich sehe mir meistens die Liste aus dem »weekly run output«
an und entscheide dann, ob ich davon etwas aktualisieren
möchte oder nicht. Meistens ist nichts Wichtiges dabei.
Wenn ich dann doch etwas aktualisiere, dann meistens gleich
mehrere Dinge. Im allgemeinen braucht es nur ein paar Minu-
ten. Das meiste sind Kleinigkeiten.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn portaudit mir ein
Sicherheitsproblem meldet. Sofern mein Rechner davon kon-
kret betroffen ist (was nicht bei jeder portaudit-Meldung
der Fall ist), aktualisiere ich den betreffenden Port na-
türlich sofort, oder ich lösche ihn (zusammen mit evtl.
Dependencies, die dadurch zu Leaf-Ports werden), wenn er
nicht mehr gebraucht wird.

> Ich überlege auf allen Maschinen "portsnap fetch update" gleichzeitig zu
> einem definierten Zeitpunkt per cron durchführen zu lassen, dann habe
> ich schon mal gleiche Ports-Tree-Stände. Ist aber grenzwertig,
> insbesondere auf Arbeitsplatzrechnern.

Ich wüsste nicht, was dagegen spräche. (Ich nehme cvsup
oder csup, aber im Prinzip sollte für portsnap dasselbe
gelten.)

Wie gesagt, ich mache cvsup/csup jede Nacht per cron
mit einem kleinen Skript, das sicherstellt, dass zur Zeit
gerade keine »work«-Verzeichnisse existieren (und es
schickt mir eine Mail, wenn sonst irgendwas Unerwartetes
passiert, z.B. falls das Update mal länger als 3 Minuten
dauert; normal ist eher ca. 1 Minute).

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co. KG, Marktplatz 29, 85567 Grafing b. M.
Handelsregister: Registergericht Muenchen, HRA 74606,  Geschäftsfuehrung:
secnetix Verwaltungsgesellsch. mbH, Handelsregister: Registergericht Mün-
chen, HRB 125758,  Geschäftsführer: Maik Bachmann, Olaf Erb, Ralf Gebhart
FreeBSD-Dienstleistungen, -Produkte und mehr:  http://www.secnetix.de/bsd
"The ITU has offered the IETF formal alignment with its
corresponding technology, Penguins, but that won't fly."
        -- RFC 2549
To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the message