Re: [OT] Emailsignaturen nach Signatugesetz

On Thu, Jan 25, 2007 at 11:12:34PM +0100, Nicola Tiling wrote:
>
>
> > ist aufwendig und kostet Zeit, und daher wird es -- wie ich
> > schon schrieb -- im allge- meinen nur stichprobenartig gemacht.
>
> Apropos Aufwand und Zeit. Ich habe mir heute den Spaß gemacht auf der Seite
> von S-Trust (www.s-trust.de) gelistet Sparkassen anzurufen und Nachzufragen
> ob ich zur Beantrageung eines Zertifikates vorbeikommen kann. In Schleswig
> Holstein sind etwa 10 Sparkassen gelistet. "S-trust - was?" Nicht eine wußte
> Bescheid wovon ich überhaupt rede.

Tröste dich - ich warte schon seit ca 2,5 Jahren auf die Entstörung
meines HBCI Zugangs bei meiner örtlichen Spaßkasse.
Die waren nicht mal imstande 2 Tage später noch zu wissen, dass ein
Problem gemelded wurde.
Und die Ratschläge von denen waren technisch gesehen vollkomer Unsinn.
Den habe ich dafür jedesmal von neuen gehört.

Ein anderes mal bekam ein Kunde, der mir einer Überweisung getätigt hat
eine Mitteilung über seine Bank, dass die Überweisung wegen Angabe
falscher Daten verzögert wurde.
Mir wurde mitgeteilt, dass die selber noch nicht wüssten wo die
Mitteilungen her kämen.
Einige Tage später stellte sich dann heraus, dass die Bank meines
Kunden zur Anweisung lediglich ein älteres Protokoll verwended hat.

So - genug OT, obwohl ich das weiter führen könnte...

> Ein Anruf bei S-Trust selber erbrachte, dass Ihnen das leid täte, die
> Sparkassen wären noch nicht so weit, aber ich könnte auf der Cebit
> vorbeikommen und dort ein Zertifikat beantragen.
> Soweit zur Realität des "selber machen Wollens und nicht 15.000 Euro
> bezahlen Könnens"

Es ist halt was neues - Für die meisten gilt: Papier bedrucken und das
ganze erst mal reifen lassen.
Dabei wäre es so einfach gewesen, wenn die Finanzämter die Zertifikate
ausstellen würden, aber das wäre zu einfach.

-- 
B.Walter                http://www.bwct.de      http://www.fizon.de
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