Re: [OpenOffice] OOo situation unter FreeBSD

From: Heino Tiedemann <rotkaps_spam_trap(at)GMX.de>
Date: Thu, 04 Jan 2007 10:20:43 +0100

"O. Hartmann" <ohartman(at)mail.zedat.fu-berlin.de> wrote:

>> > Bin ich denn der Einzige, der ein deutches Openoffice braucht und es
>> > nicht selber bauen will/kann?
>>
>
> Nein, das bist Du nicht. Allerdings beiße ich seit geraumer Zeit in den
> sauren Apfel und baue OO doch, auch wenn die Maschine etwas klein sein
> sollte.

Okay, wenn es denn klappt, ist das ja gut. Bei mir ist es tatsächlich
wegen mangelndem RAM/Swapspace gescheitert.

>> Was für Resourcen braucht man denn zum Bauen von OOo
>> genau (RAM, HDD)? Wenn man da nicht allzu viel machen
>> muss (manuell, meine ich), dann kann ich das vielleicht
>> auf einer meiner Kisten compilieren lassen und dann
>> irgendwohin hochladen. Zur Zeit habe ich zwei Rechner
>> mit 1 GB. Wenn das nicht reicht, kann ich notfalls den
>> einen vorübergehend außer betrieb nehmen und seinen RAM
>> beim anderen mit dazustecken. Wenn 2 GB auch nicht
>> reichen, muss ich mir was anderes ausdenken. :-)
>>
>
> Laut Port sollten 2GB RAM und ca. 9 GB freier Plattenplatz im Baubereich
> vorhanden sein. Mein P4 'Prescott' mit 3,0 GHz hat gerade 2GB, und Dank
> weiser Voraussicht ist meine /usr/ports Partition ca. 20GB groß.

Äh, sagtest Du nicht oben, auch deine maschine sei "klein?" Da sist ja
fast eine vorsätzliche Falschaussage ;-))

> Der
> heutige Plattenplatzpreis steht in keinem Verhältnis zum Aufwand eines
> 'Workarounds' oder meiner Nerven.

Solche Pauschalaussagen kann ich als SCSI-Plattenbenutzer nicht
vollständig gutheißen :-)

> Allerdings baut meine HTT-fähige
> Maschine mehr als 6 Stunden an OO .

Peanuts....

> Dazu kommt, daß FreeBSD in Sachen
> Compiler immer noch hinter allem hinterherzuhangen scheint (gcc 3.4.X
> statt 4.1) und OO einen gcc > 4.1 haben will. Versuche, den
> Systemcompiler zu verwenden, endeten stets in nicht funktionierender
> Software oder Abbrüchen des Compile-Prozesses.

Warum tuste Dir das an? OOo sucht sich schon den pasenden Compiler und
installiert ihn bei bedarf.

> Besonders ärgerlich ist aber gerade deswegen, daß, wenn man OO
> compiliert oder als Port installiert hat und regelmäßig seine Ports auf
> dem neuesten Stand hält, auch die Peripherie häufiger neu übersetzt
> werden will. So habe ich fast regelmäßig Updates des gcc 4.1/gcc 4.2 zu
> bauen oder, wie heute, OO selber.

Die Peripherie kannste nach erfolgreichem OOO-Biuld
deinstallieren. Folgendes wird nicht mehr gebraucht:

- Ant
- Java
- GCC

Also weg damit.

> Gestern OO wegen neuem System fertig
> gebaut - heute Ports-Upgrade gemacht und schon will das Portbuildsystem
> OO neu compilieren. Bei dieser Aufgabe ist der Laborrechner immer noch.

Das Problem ist bei mir seit Jahren, da OOo-Port ist IMMER veraltet.
Die Lösung: portupgrade -ax editors/openoffice-2

Heino

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Received on Thu 04 Jan 2007 - 10:40:05 CET

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