Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de> wrote:
> Heino Tiedemann <rotkaps_spam_trap(at)gmx.de> wrote:
> > 1) Warum haben /reine/ Binärpakete einen Port? Ich muss sie mir ja eh
> > per Browser ziehen.
>
> Es gibt viele Gründe. Am wichtigsten:
>
> - Der Port dokumentiert, daß das betreffende Programm un-
> ter FreeBSD läuft.
so gesehen, ja sehr gut.
> - Die Vereinigung von Software unter dem Dach der Ports-
> Collection (egal ob Source- oder Binärpakete) führt da-
> zu, daß es einen zentralen Anlaufpunkt gibt und man sich
> seine Software nicht aus vielen verschiedenen Quellen
> zusammensuchen muß. Das erleichtert die Installation
> für die Benutzer und die Pflege für die Maintainer.
In diesem Fall würde also ein make install auch die Binären
installieren (ich habe es per hand gesagt und pkg_add gemacht)?
> - Der Port stellt sicher, daß evtl. Dependencies erfüllt
> werden (Libraries, Tools, Linux-Base usw.).
Wenn man nur eun Binärpacket irgendwo ziehen könnte, würde dieses
tbz-packet diese Dependencies nicht auch prüfen/erfüllen?
> - Der Port sorgt dafür, daß die Software als Package
> registriert wird, so daß man sie mit pkg_info abfragen
> und mit pkg_delete sauber entfernen kann.
Selbe Frage: ein irgendwo gesaugtes und mit pkg_add installiertes
Paket würde das nicht?
> > 3) Warum gibt es ein Makefile, wenn es "Binäre" sind?
>
> Das Makefile kümmert sich um die Dependencies und um die
> Package-Registrierung, siehe oben.
Mein pkg_add war aber doch auch okay, oder?
Heino
To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the message
Received on Thu 20 Apr 2006 - 19:27:32 CEST