Re: Probleme beim booten

From: till toenges <tt(at)kyon.de>
Date: Wed, 12 Oct 2005 16:43:37 +0200

Oliver Fromme wrote:
> Für das root-Dateisystem würde ich 250 Mbyte nehmen (das
> ist auch der aktuelle sysinstall_Default, glaube ich).
> Dann Swap als Faustregel zweimal so groß wie der RAM.
> Dann eine Partition für /var -- wie groß, hängt von der
> Nutzung ab, aber wenn man nicht allzu viele Logdaten er-
> wartet, sollten dort nochmals 250 Mbyte genügen. Die rest-
> liche Aufteilung hängt von der Nutzung des Rechners ab.
> Beispiele:
>
> 1. Am einfachsten: Den ganzen Rest nach /usr.
[Und noch ein paar Aufteilungen]

Das ist die klassische Aufteilung. Grundsätzlich nicht verkehrt, aber
vielleicht auch nicht ganz Zeitgemäß.

Meine momentan bevorzugte Variante sieht so aus:

/ 2 GB (vielleicht größer, wenn man viel Zeug installiert)
/var 1 GB
/data (Rest - Swap) GB

Wobei ich dann alles, was zum System gehört (bis auf die Sachen unter
/var) auf / packe (geht dann auch readonly) und home Verzeichnisse und
was da halt sonst an Daten anfällt unter /data. Ein paar Symlinks noch
um Sachen wie /usr/ports etc. auf /data zu legen, fertig.

Mir ist einfach nie klar geworden, warum die Trennung zwischen / und
/usr gemacht wurde. Wenn mir da jemand einen guten Grund für nennen
kann, lasse ich mich gerne eines besseren belehren.

Für Jails nehme ich gerne md (früher vn). Dann kann ich den Jails
jeweils die gewünschte Größe geben, und auch mal ändern oder neue
anlegen, ohne mich von vorneherein mit der Partitionierung festzulegen.

Till

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Received on Wed 12 Oct 2005 - 16:44:33 CEST

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