On Fri, 15 Jul 2005, Marian Hettwer wrote:
> Moin Olaf,
>
> Olaf Hoyer wrote:
>> On Thu, 14 Jul 2005, Marian Hettwer wrote:
>>
>>> Ein Nachteil vom syslog logging von Konsolenmeldungen wäre, daß der syslog
>>> die Zeilen einfach abschneidet wenn eine byte-anzahl X angekommen ist.
>>> Das führt dann dazu, daß der eigentliche output der konsole die am
>>> konsolenserver ankam auf dem syslog server total zerhackstückelt ist.
>>> Den syslog interessiert es nicht wann ein newline über die Leitung kommt.
>>> Der syslog schneidet die Zeile dann ab, wenn bytemenge X zusammengekommen
>>> ist ;)
Moin!
Habe das mal auf einem cyclades-TS getestet, auch mit einem Byte Laenge
kommen die Messages durchaus vernuenftig an...
(all.syslog_buffering 1 )
>>
>> Ist nicht eigentlich die Laenge einer Zeile, die auf die Konsole ausgegeben
>> wird, begrenzt? resp. ist die Begrenzung der max sysloglaenge nicht hoeher
>> als die der Konsolenzeilenlaenge?
>>
> Der Ansatz ist richtig. Die Länge einer Zeile auf der Konsole ist begrenzt,
> jedoch versteht (zumindest bei Cyclades Geräten) der Konsolenserver beim
> syslog buffering nur einen Wert in Byte. Erst wenn der Wert erreicht ist,
> wird der Inhalt an den syslog server gesendet.
> Du könntest nun berechnen, wie lang eine maximale Zeile auf der Konsole in
> Byte ist.
> Das bringt dir aber leider nichts, wenn eine kürzere Zeile auf der Konsole
> ausgegeben wird.
> Setzt du den Wert in Byte zu hoch, befinden sich noch Informationen im Buffer
> auf dem Konsolenserver. Setzt du den Wert zu niedrig, werden die Zeilen von
> der Konsole "sinnlos" zerstückelt ...
> ein Teufelskreis ;)
Siehe oben, Zerstueckelung fand bei kurzen Messages nicht statt.
>
>>>>
>>> Jepp. Die mir bekannten konsolenserver können entweder über PCMCIA ne CF
>>> Karte mounten und da drauf schreiben oder können ein NFS mount machen.
>>> Wobei NFS in einigen Netzwerken ein Problem darstellt ... das hängt halt
>>> wirklich von der Umgebung ab.
>>> Aber die NFS basierte Lösung ist sonst die eleganteste :)
>>
>>
>> Fuer den Fall, dass das NFS funktioniert, ja.
>>
>> Im Fehlerfalle habe ich es reproduzierbar erlebt, dass der entsprechende
>> Bufferingprozess, der die Daten von der seriellen uebers NFS wegschreiben
>> will, beim Haengen des NFS blockiert und die seriellen somit unbenutzbar
>> macht, bis das NFS wieder da ist oder der admin eingreift. In Szenarien, wo
>> man die Teile u.a. gerade fuer Out-of-Band braucht, recht aergerlich bis
>> indiskutabel.
>>
> Das stimmt. Mir kommt aber in den Sinn, daß wenn du mit -o soft vom
> Konsolenserver her den NFS Server mountest, das dann der mountpoint _nicht_
> hängen sollte, falls der NFS Server verschwindet.
> Sicher bin ich mir aber nicht. Müsste ich mal daheim antesten ...
Auf nem TS, der sein nfs mit -o soft, intr gemountet hatte, hing es,
resp. die Connects zu den seriellen Ports waren unbenutzbar.
>
>>
>> Wobei ich mir bei ner CF-Karte auch die Frage stelle, wie lange die lebt-
>> CF hat doch eine eigentlich endliche Zahl von Lese/Schreibvorgaengen?
>>
> Gutes Argument. Ich weiß nicht wieviele Lese / Schreibzyklen eine CF Karte
> verträgt, aber es ist definitiv endlich. Eine weitere alternative wäre eine
> kleine PCMCIA Festplatte. Hat aber den Nachteil, daß es
> 1. zu teuer ist
> 2. ein bewegliches Teil ist, was kaputt gehen kann ...
>
> will man also ergo wohl auch nicht haben :-/
Und man haette diese dann wieder in einer Vielzahl der Teile, von denen
man dann logs einsammeln muesste- da kann man die auch gleich zentral
einsammeln.
Gruesse
Olaf
-- Olaf Hoyer ohoyer(at)ohoyer.de Fuerchterliche Erlebniss geben zu raten, ob der, welcher sie erlebt, nicht etwas Fuerchterliches ist. (Nietzsche, Jenseits von Gut und Boese) To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Fri 15 Jul 2005 - 12:45:39 CEST