Andreas Braukmann <braukmann(at)tse-online.de> wrote:
> Moin,
>
> --On Montag, 16. August 2004 16:15 Uhr +0200 Heino Tiedemann <rotkaps_spam_trap(at)gmx.de> wrote:
>
>>> man pppctl
>> Davon versteh ich kein Wort.
>
> *was* genau verstehst Du nicht?
Irgendwie alles *duck*
> Ohne konkrete Frage
> findet man auch keinen Ansatzpunkt fuer eine konkrete
> Antwort.
Okay,
>> Ih habe jetzt in meine ppp.conf folgendes eingetragen:
>>
>> ,----
>>| set server /var/run/internet "" 0177
>> `----
>
> Das sieht ok aus;
Aber ich verstehe nicht, was das bedeutet:
aus der manpage:
,----[ man ppp 8 ]
| set server|socket TcpPort|LocalName|none|open|closed [password [mask]]
`----
nehmen wir das Beisopiel oben
Param1: /var/run/internet
Param2: ""
Param3: 0177
Und welche Parameter werden dabei hier gesetzt:
set server|socket TcpPort|LocalName|none|open|closed [password [mask]]
Ist "/var/run/internet" nun der "TcpPort" oder der "Localname"?
Und was ist der LEERSTRING? steht der für none|open|closed|...
Die 0177 seheh wie dateirechte aus, aber ...
Okay, ein anderes Beispiel:
,----[ man ppp 8 ]
| When -auto or -ddial is specified, ppp runs as a daemon but you can still
| configure or examine its configuration by using the ``set server'' com-
| mand in /etc/ppp/ppp.conf, (for example, ``set server +3000 mypasswd'')
| and connecting to the diagnostic port as follows:
|
| # pppctl 3000 (assuming tun0)
| Password:
| PPP ON awfulhak> show who
| tcp (127.0.0.1:1028) *
`----
1) Ich füge also diese Zeile in meine ppp.conf:
set server +3000 meinpasswort
2) ich starte ppp:
-su-2.05b# ppp -auto tdsl
Working in auto mode
Using interface: tun0
3) ich rufe pppctl 3000:
-su-2.05b# pppctl 3000
pppctl: cannot connect to socket 3000: Connection refused
Laut manpage sollte das so funktionieren. aber ich bekomme "connection
refused."
>> Okay. nun starte ich ppp - so:
>> ,----
>>| ppp -auto dtsl
>> `----
>
> Wenn Du "-auto" benutzt, wird die Verbindung doch eh
> automatisch auf- und abgebaut?
Okay, das stimmt, ich benutze auch eher "-ddial", also dauerhafte
Verbindung.
,----
| This mode is equivalent to -auto mode except that ppp will bring
| the link back up any time it's dropped for any reason.
`----
> Was willst Du dann noch
> explizit steuern?
ich möchte ppp sauber benenden, ohne killall.
Aber gerade das scheint mir die einfachste Lösung zu sein.
>> Nun versuche ich das Teil zu steuern:
>>
>> ,----
>>| pppctl /var/run/internet close
>> `----
>
> Wie sieht die Ausgabe aus, wenn Du das Kommando absetzt?
> Welche Ausgaben gibt es in /var/log/ppp.log?
Ah jetzt ja (es scheint, das die Verbindung sofort wieder hergestellt wird):
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Command: /var/run/internet: close
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Command: /var/run/internet: quit
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: /var/run/internet: Client connection dropped.
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: bundle: Terminate
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: deflink: open -> lcp
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Warning: ff02:4::/32: Change route failed: errno: Network is
unreachable
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: deflink: Disconnected!
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: deflink: lcp -> logout
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: deflink: logout -> hangup
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: deflink: Disconnected!
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: deflink: Connect time: 35 secs: 1003 octets in, 699 oc
tets out
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: deflink: 47 packets in, 46 packets out
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: total 48 bytes/sec, peak 130 bytes/sec on Mon Aug 16
20:52:06 2004
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: deflink: hangup -> opening
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: bundle: Establish
Aug 16 20:52:39 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: deflink: Enter pause (3) for redialing.
Aug 16 20:52:42 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: deflink: Connected!
Aug 16 20:52:42 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: deflink: opening -> dial
Aug 16 20:52:42 rincewind ppp[1844]: tun0: Phase: deflink: dial -> carrier
>> ,----
>>| pppctl /var/run/internet dial
>> `----
>
> Hier dieselbe Frage?
-su-2.05b# pppctl /var/run/internet dial
Warning: Manual dial is only available for auto and interactive links
Warning: dial: Failed 1
Okay, das Teil wurde mit -ddial gestartet. Das passt.
> Du musst Dich nur entscheiden, ob Du eine automatische
> "on-demand" Aktivierung/Deaktivierung der Verbindung
> wuenschst, oder ausschliesslich explizit die Verbindung
> auf- und wieder abbauen moechtest.
Letzteres. Ganz sicher.
-auto oder -ddial habe ich bisher benutzt, weil ich es nicht besser
wusste. Ich dachte, das wären "dauerhafte" Verbindungen.
> Im "auto"-Betrieb wird die PPP-Verbindung automatisch
> immer dann aufgebaut, wenn ein IP-Paeckchen ueber die
> Leitung fliessen soll und die Verbindung zu diesem Zeit-
> punkt noch nicht steht. Nach einer konfigurierbaren Zeit
> ohne Datenverkehr wird die Verbindung dann wieder abge-
> baut (set timeout <zeit in Sekunden>). Mittels Filter-
> regeln (set filter dial [...]) kannst Du genauer bestim-
> men, welche Art von Paketen zum Aufbau der PPP-Verbindung
> fuehren darf.
Ah, danke. Das klingt gut.
> Mit dem passenden "dial filter" kommt man auch schnell
> zu einer Loesung, die in der Praxis dem ausschliesslich
> explizitem Verbindungsaufbau entspricht, aber dennoch
> den Vorteil des automatischen Verbindungsabbaus bietet.
Ich fürchte, das ist noch ein langer Weg für mich... ;-/
Heino
To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the message
Received on Mon 16 Aug 2004 - 21:11:27 CEST