Re: Suche dig./anal. I/O-Modul fuer USB

From: Robert Eckardt <Robert.Eckardt(at)Robert-Eckardt.de>
Date: Sun, 1 Aug 2004 21:05:56 +0200

On Sat, 31 Jul 2004 06:09:17 +0200, Marc Santhoff wrote
> Am Sa, den 31.07.2004 schrieb Robert Eckardt um 01:24:
> > Hallo,
>
> Morgen,
>

N'Abend,

> > Ich bin auf der Suche nach einem kleinen, preiswerten Modul, das
> > wenigstens 16 digitale Ausgänge, einen analogen Ausgang sowie
> > 4 digitale und 2 analoge Eingänge besitzt. Galvanische Trennung
> > wäre nett, ist aber nicht notwendig, da leicht nachzurüsten.
>
> Gibt es mittlerweile in vielen Varianten, die Dinger komen wohl
> gerade in Mode. Nur war natürlich keins davon aus der SChachtel mit FreeBSD
> nutzbar mangels Treiber.

Hast du Erfahrung mit verschiedenen Lösungen gesammelt?

> Ein Name der mir einfällt ist Meilhaus, es gibt aber mehr und die sehen
> alle funktional sehr ähnlich aus. Doku war jedoch zu bekommen.

Meilhaus habe ich auch gefunden, aber nirgendwo einen Hinweis,
dass es für die USB-Lösung einen Linuxsupport gibt -- nur PCI-
und ISA-Karten.
Da die meisten Lösungen für Linux scheinbar darauf basieren, dass
man die Dinger mit einem generischen, seriellen Devicetreiber
ansprechen kann, sehe ich dort bei FreeBSD das größte Problem.
(Schließlich haben alle meine Versuche, USB-Devices (Memorystick,
Digitalkamera, Cardreader) anzusprechen, mit einer wackeligen
Bastellösung oder erfolglos geendet.)

> Für mich war das nix, weil die Teile zu langsam für meine Anwendung
> sind, bzw. im "Streaming"-Modus schnell genug messen können, aber
> währenddessen keine Kommandos bearbeiten.
>
> Bei Bedarf kann ich Dir noch mehr Namen raussuchen.

Bei Conrad habe ich ein Modell gefunden, das mir auch preislich zusagt.
(USB EXPERIMENT INTERFACE BOARD - K8055, Artikel-Nr.: 191003-WU, 30EUR)
Der Treiber ist aber halt nur für Windows und im Binaryformat.

> > Ich möchte mich nicht erst mit Mikrocontrollerprogrammierung
> > beschäftigen, daher sollte der Teil bereits fertig sein. Einen
> > Bausatz zusammenzulöten stellt dagegen kein Problem dar.
>
> Wie wär's mit "einen Treiber für FreeBSD schreiben"? ;)

Das ist prizipiell nicht das Problem. (Meinen Treiber für meine
Funkuhr habe ich inzwischen viermal geschrieben, einmal für ISC-Unix
und dreimal für FreeBSD, da sich "permanent" das Driverinterface
geändert hat. :-)
Allerdings wollte ich vermeiden, mich in das Thema zu tief
einzugraben. Dazu fehlt mir einfach die Zeit. Die Anwendung
würde mich schon genug auslasten.
Nachdem was ich so recherchiert habe, basieren diese ganzen Boards
auf programmierbaren Microcontrollern, deren Programm beim Einschalten
vom PC hochgeladen wird. Dies und, wenn man für die Kommunikation über
USB etwas anpassen will, erfordert meines Erachtens Kenntnisse der
Microcontrollerprogrammierung (meine 6502/6809-Zeiten liegen halt
schonn ein paar Jahre zurück :-).
Also sollte wenigstens ein funktionierender Treiber als Vorbild
vorliegen.

> > Da ich mich eher auf die Anwendung (Heimautomatiserung) konzentrieren
> > möchte, sollte ein Devicetreiber oder eine Bibliothek, die auf einem
> > generischen Interface aufsetzt, (im Source, Linux wäre auch akzeptabel)
> > verfügbar sein.
>
> Das ist so.

Naja, da habe ich halt nicht gefunden. Wo soll ich da suchen?
Ich würde mir den Treiber gerne vorher mal ansehen. Lief das Teil
(welches eigentlich?) mit FreeBSD?
Ich habe ein Auge auf die Modelle PMD-1008 oder PMD-1209 geworfen.

Ciao,
Robert

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Received on Sun 01 Aug 2004 - 21:06:23 CEST

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