Am Sa, den 15.05.2004 schrieb Bernd Walter um 13:13:
[...]
> > Das erinnert mich sehr an meine Computer-Vorzeit, ein paar Z80-Mnemonics
> > kenne ich immer noch. Aber die Bytecodes habe ich glücklicherweise
> > vergessen, bis auf 00 für NOP vielleicht. ;)
>
> Ich war damals 6502 und 68000 Assembler gewöhnt als ich meinen ersten
> PC kaufte - ich konnte damals 68000 Code sogar im Hexdump lesen, weil
> der anständig Strukturiert war.
68k war hübsch, 15 (oder so) Universalregister und das war's.
> Der erste Schritt war der Gang in die nächste Buchhandlung um ein
> Assemblerbuch für x86 zu kaufen.
> Der erste Blick in dieses Buch lies mich an der Kaufentscheidung zum
> PC doch wieder stark Zweifeln, aber große 68k basierte Maschinen waren
> unbezahlbar.
Ich erinnere mich an diese Art Schreck. Deswegen habe ich x86-Assembler
auch nie gelernt.
> Prozessoren auf denen es durchaus Spaß macht in Assembler zu pro-
> grammieren habe ich erst Jahre später in alpha und sparc wiedergefunden.
> Aber da man inzwischen portabel Programmieren muss ist C als eine
> der wenigen maschinennahen Hochsprachen geblieben.
Ja, leider ist Alpha von der falschen Firma aufgekauft worden und als
Produkt quasi verschwunden. Sowas hätte ich immer gern als
Arbeitsrechner gehabt ...
Ist leider zu oft so, daß die technisch überlegene Lösung sich nicht
durchsetzt. Siehe auch OS/2, da war die grafische Oberfläche wirklich
objektorientiert.
Marc
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Received on Sat 15 May 2004 - 13:55:56 CEST