Hi,
On Monday 12 April 2004 16:48, Bernd Walter wrote:
> On Mon, Apr 12, 2004 at 04:18:15PM +0200, Andreas Braukmann wrote:
> > On 04/12/04 15:46:02 +0200 Bernd Walter wrote:
> > > Ob jemand der so einen Blödsinn veranstaltet auch postmaster@
> > > liest ist fraglich.
> > > Ich schau da lieber per whois nach.
> >
> > ... cc an admin-c, cc an info@ ;-) Das hab ich mir angewoehnt,
> > nachdem mein erster Versuch eines freundlichen Hinweises an
> > einen "Postmaster"-"Kollegen" bouncte. Argggh.
> >
> > > SCheckXMailer
> > > R$* $: $(checktobit $1 $)
> > > R(at)MATCH $#error $: "553 don't want Mail send using Tobit"
> >
> > Das Produkt hat es zwar verdient (obwohl es fuer den typischen
> > Buero-Einsatz auf der Innenseite des Mailservers durchaus er-
> > traeglich ist), da es diverse mailtechnische Dinge konsequent
> > falsch macht, aber was koennen die reingefallenen Tobit-Kunden
> > schon dafuer?
>
> Und was können wir dafür, dass haufenweise Viren im Netz
> umherschwieren?
> Ich bekomme massenhaft solchen Dreck und meine Software ist OK.
> Ich bin aber auch nicht derjenige, der auf Spam reinfällt bekomme
> aber seit Wochen schon ca 60000 Spambounces täglich, weil ein
> Spammer eine meiner Domains als Absender missbraucht.
Mittlerweile nimmt bei uns der reguläre Mailverkehr fast nur noch
20-40% des gesammten Mailaufkommens ein.
An schlechten Tagen auch schon mal weniger.
Schon allein der Aufwand (hardware- und softwaremäßig und
Arbeitszeit), den man betreiben muß, um seine Netze (und die der
Kunden) sauber zu halten kostet einiges an Ressourcen (und nervt
gewaltig).
> Wenn die Leute im Netz auf ihre Systeme ein wenig achten würden,
> dann hätte ich dieses Problem nicht.
> Ich bin ganz klar dafür, das derjenige dessen Rechner durch
> schlechte Systempflege zum spammen, versenden von Viren oder
> sonstigen schädlichen Aktionen missbraucht wurde ebenfalls für den
> dadurch entstandenen Schaden haftbar ist.
Ist ne zweischneidige Sache: bei Unternehmen sehe ich das so
ähnlich...
Aber was ist mit den Linuxbenutzer, der seine Box falsch konfiguriert
hat (da kenne ich einige ) oder die Myriarden von Winusern, auf deren
Kisten ohne deren Wissen smtp-server laufen?
Mangelndes Sicherheitsbewusstsein ist wohl eher das Problem.
> Meine Vermutung ist, dass es sogar bereits der Fall ist nur noch
> keiner deswegen vor Gericht gegangen ist.
> Natürlich kann ein User nichts dafür wenn ein Problem erst kürzlich
> erkannt wurde - aber ein System, dass monatelang nicht gepflegt
> wird...
ist entweder falsch aufgesetzt, der Admin hat keine Ahnung, oder die
Firma will sich keinen Admin leisten...
> > Ne ne, ... die potentiellen Auftraege zur Schaffung von rfc-
> > konformen Mailsystemen fuer "Noch-Tobit"- und "Noch-MS"-Anwender
> > will ich mir durch solche Filter nicht entgehen lassen.
>
> R(at)MATCH $#error $: "553 Your software is crap - call +49-... for
> consulting"
schön waer's, wenn man so an Aufträge kommen würde...
> > > Gleiches kann man natürlich auch für Outlook oder Microsoft.CDO
> > > machen :)
> >
> > Ich beseitige lieber die Ursachen als die Wirkungen ;-)
>
> Eben - und die Ursache sehe ich bei dieser Software, ergo muss die
> beseitigt werden.
nur zu, aber ich kenne Firmen, die verlangen explizit die Nutzung
solcher crippelware...
ciao
dieter
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Received on Mon 12 Apr 2004 - 17:12:26 CEST