Re: Performance von dd/gzip uebers Netz- Klonen von Servern

From: Oliver Fromme <olli(at)lurza.secnetix.de>
Date: Mon, 23 Feb 2004 13:08:43 +0100 (CET)

Olaf Hoyer <ohoyer(at)gaff.hhhr.ision.net> wrote:
> Einer der Gedankengaenge (so neben PXE-Boot, gescriptetem Sysinstall auf
> einer speziellen Magic-CD etc) war, eine Maschine aufzusetzen, evtl.
> benoetigte Software zu installieren, und dann die Platte per dd uebers
> Netz auf eine andere Maschine zu spielen.

Im allgemeinen würde ich davon abraten, Platten mit dd zu
kopieren.

In Deinem Fall wäre es vielleicht das einfachste, auf den
Clone-Maschinen ein Minimal-BSD zu installieren (dauert nur
fünf Minuten), dann die zu replizierenden Maschine per NFS
zu mounten (oder umgekehrt), und auf Filesystem-Ebene zu
kopieren. Für BSD gibt's da das nette Tool »cpdup« (in der
Ports-Collection), ansonsten per find|cpio -dump.

Das geht normalerweise _erheblich_ schneller als ein dd auf
Device-Ebene, ganz davon abgesehen, daß es auch bei nicht
exakt identischen Festplattenmodellen funktioniert.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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        -- Steve Haflich, in comp.lang.c++
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Received on Mon 23 Feb 2004 - 13:16:13 CET

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