Re: Performance von dd/gzip uebers Netz- Klonen von Servern

From: Olaf Hoyer <ohoyer(at)gaff.hhhr.ision.net>
Date: Mon, 23 Feb 2004 15:04:35 +0100 (CET)

On Mon, 23 Feb 2004, Oliver Fromme wrote:

> Olaf Hoyer <ohoyer(at)gaff.hhhr.ision.net> wrote:
> > Einer der Gedankengaenge (so neben PXE-Boot, gescriptetem Sysinstall auf
> > einer speziellen Magic-CD etc) war, eine Maschine aufzusetzen, evtl.
> > benoetigte Software zu installieren, und dann die Platte per dd uebers
> > Netz auf eine andere Maschine zu spielen.
>
> Im allgemeinen würde ich davon abraten, Platten mit dd zu
> kopieren.
>
Moin!

Normalerweise gibts da besseres, in diesem Spezialfall kann man aber von
exakt identischen Maschinen ausgehen, und dd ist deswegen so schoen,
weil es in gewissen Grenzen Plattformunabhaengig ist...

> In Deinem Fall wäre es vielleicht das einfachste, auf den
> Clone-Maschinen ein Minimal-BSD zu installieren (dauert nur
> fünf Minuten), dann die zu replizierenden Maschine per NFS
> zu mounten (oder umgekehrt), und auf Filesystem-Ebene zu
> kopieren. Für BSD gibt's da das nette Tool »cpdup« (in der
> Ports-Collection), ansonsten per find|cpio -dump.

Dachte ich auch schon dran, gibt aber Situationen, wo man mit noch
einfacheren Mitteln arbeiten koennen will/muss...

>
> Das geht normalerweise _erheblich_ schneller als ein dd auf
> Device-Ebene, ganz davon abgesehen, daß es auch bei nicht
> exakt identischen Festplattenmodellen funktioniert.

ACK. Im Normalfall waere ich aehnlich vorgegangen...

Gruesse
Olaf

-- 
Olaf Hoyer        ohoyer(at)gaff.hhhr.ision.net
Fuerchterliche Erlebniss geben zu raten,
ob der, welcher sie erlebt, nicht etwas Fuerchterliches ist.
(Nietzsche, Jenseits von Gut und Boese)
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Received on Mon 23 Feb 2004 - 15:12:05 CET

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