Am Samstag, 14. Februar 2004 13:25 schrieb Karsten Grewe:
> Thorsten von Plotho-Kettner wrote:
> > Wenn also Linux populär ist, kann es keine schlechte Sache sein, denn
> > nach deinen Worten ist populär=verbreitet=gut.
> Nach meinen Worten? Wo hast du denn bitte gelesen, dass ich Popularität
> mit Qualität gleichsetze?
You said: Wer hat behauptet, dass Popularität schlecht ist?
> > > Ich persönlich möchte mit Populärem nichts zu tun haben, das gilt
> > > nicht nur für Betriebssysteme.
> > Du fährst Auto? <scnr>
> Nein.
Hm, 1:0 für dich ;)
> > > > Wow, das sind militante Worte, um sich schnell einen kleinen
> > > > Mauerwall aufzubauen. Zum Schutz? Oder zum Verkriechen vor der
> > > > Welt?
> > > Möchtest du mir irgendwas unterstellen?
> > Nein, ich interpretiere nur deine Worte.
> > Aber bitte jetzt nicht auf eine persönliche Ebene abgleiten.
> Du hast eine Behauptung aufgestellt die ich persönlich nehmen könnte,
> ich wollte mich nur rückversichern ob du das wirklich so meintest.
> Ich sehe mich nicht als militant-paranoiden Einsiedler.
Okay, das dachte ich auch nicht, Karsten. Was vielleicht diese ganze
Diskussion auch hochkochen lässt, ist, wie du "unten" auch andeutest, so habe
ich es verstanden, das Wort Propaganda im Subject. Dein Link auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda war sehr sinnvoll und es sollte sich
alle Threadteilnehmer, aber besonders der Threadstarter einmal durchlesen.
> Auch sehe ich keine Notwendigkeit, anderen ein Betriebssystem
> aufzuschwatzen. (das bedeutet das Wort "Propaganda" für mich[1])
Hm, für mich wäre das eher "Überredung oder <<Klinkenputzen>>". Propaganda
wäre für mich eher, *BSD als die eierlegende Wollmilchsau für _alle_ Bereiche
der Software-IT aufzuzeigen.
> Wer mit seinem OS unzufrieden ist wird sich auf die Suche machen und
> vielleicht ein BSD finden, samt Handbuch, haufenweise Software und einer
> freundliche und hilfsbereiten Gemeinschaft.
Aber genau die Leute suchen vielleicht eine Alternative, die ihnen vorgestellt
werden muss, genau dahin zielt ja imho der Vorschlag des Threadstarters.
Oder man zeigt einfach mal Alternativen auf, vielleicht ist ja ein User so
weit mit seinem OS zufrieden, entdeckt aber, aus Mangel an vorherigen
Kenntnissen, dass *BSD für ihn nocht besser geeignet wäre. Ich denke, es geht
nicht um "Abwerbung", sondern um "Vorstellung einer Alternative".
> Meiner Meinung nach ist alles was gebraucht wird vorhanden, nur das
> Verlangen nach einem BSD muss man noch selbst entwickeln.
Gruß und schönes WE,
Thorsten
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Received on Sat 14 Feb 2004 - 13:46:07 CET