Re: OS X mounts [WAS: Geisterverzeichnis]

From: till toenges <tt(at)mail.isis.de>
Date: Sun, 08 Feb 2004 15:00:49 +0100

Peter Ross wrote:
> On Fri, 6 Feb 2004, till toenges wrote:
>>Sorry, ich kann dazu aus leidvoller Erfahrung nur sagen: die
>>Standardlösung heisst immer noch reboot. Mit Servern, die unerwartet
>>verschwinden, kann Mac OS X schlecht (ständig minutenlange Hänger im
>>System beim Versuch den Server zu erreichen) oder gar nicht (alles
>>blockiert) umgehen. Unabhängig vom verwendeten Protokoll.
>
>
> Egal mit welchen Mountoptionen (denke z.B. an bg, intr und soft)?

Mit den Optionen habe ich noch nicht gespielt. Aber um ehrlich zu sein,
wüsste ich bei Mac OS X auch nicht wie ich das machen sollte. Man ruft
da mit Apfel + K im Finder "Mit Server verbinden" auf. Dort gibt man
eine URL ein, z.B. nfs://10.0.3.2/data. Über die Shell geht's zwar auch,
aber dann wird das Laufwerk nicht im Finder angezeigt.

Auf dem Server habe ich da auch nicht viel ausprobiert, mangels
Interesse. Aber ich habe es gerade nochmal probiert. Auf dem Server
portmap, mountd und nfsd gestartet. Unter OS X gemounted. Dann auf dem
Server den nfsd gekillt. Ergebnis: alles eingefroren (ausser dem
Beachball und der Uhr), kein Programm ließ sich zwangsbeenden, standard
Reset Prozeduren funktionierten auch nicht mehr. Musste das System also
ganz abschalten.

Da dies unabhängig von NFS auch mit SMB, FTP und in geringerem Umfang
mit AFS und DAV auftreten kann, nehme ich an, dass es irgendwo ein
grundsätzliches Problem gibt. Schlecht ist halt, wenn ich mit dem
Powerbook in einem Netz bin, dort einen Server mounte, und dann nicht
"Auswerfen" lasse bevor ich das Netz verlasse.

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Received on Sun 08 Feb 2004 - 15:07:02 CET

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