Am Fr, den 16.01.2004 schrieb Ingo Rohlfs um 22:27:
> On Sun, Jan 11, 2004 at 03:45:21PM +0100, Matthias Teege wrote:
> > Kai Schubert <ksc(at)it-systemer.de> writes:
> >
> > > Gerade das wollte ich ja vermeiden, das ich mich jedesmal hinstellen
> > > muss und das Paket neu kompilieren muss, zumal ich mein System hier nur
> > > aus den Binaries zusammengestellt habe.
> >
> > So machen wir das hier nicht ;-) Ernsthaft, ich habe noch nie
> > verstanden, wie die Linuxer mit diesem ganzen Paketquatsch leben
> > können. Vor zwei Wochen habe ich versehentlich ein apt-get slrn auf
> > einer Debian Maschine gemacht und beim Aufruf von slrn nur die
> > Warnung bekommen, dass das Paket gegen irgendeine andere lib
> > kompiliert wurde. Ich habe dann die Quellen genommen und ./configure
>
> ja, das ist furchtbar bei linux.
Ähnliches habe ich nun mittlerweile aber auch schon bei FreeBSD gehabt.
Per CVSup die Ports geupdatet und dann ein portupgrade -aPv ging dort
auch schief, weil ein Programm benötigt wurde, welches in dieser Version
offensichtlich noch nicht existent gewesen ist. imake war das glaub ich
- bin mir aber nicht sicher ...
Und zum Thema aus den quellen installieren. Ist ja alles gut und schön,
aber wenn ich meinem Chef erklären muss, warum ich für nen
Standard-Webserver 4 Stunden länger brauche als unter GNU/Linux - naja -
da fehlen mir ein bisschen die Argumente. Gut, ich kann angeben das ich
das auf die Platform (686er oder so.) kompiliere und dadurch die
Performance gesteigert werden kann. Aber verstehen wird er es nicht.
Eigentlich bin ich bei FreeBSD ( zu anderen BSD's habe ich (noch) keinen
vergleich) ziemlich begeistert. Bei einem `make install` werden ja
trotz, das ich kompiliere alle Abhängigkeiten aufgelöst.
Grüße Kai
-- Kai Schubert <ksc(at)it-systemer.de> To Unsubscribe: send mail to majordomo.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Sat 17 Jan 2004 - 13:22:39 CET