Re: Fragen zu KDE3 Installation über ports

Hallo Torben,

torben.krause(at)gmx.de wrote:
> Hallo Liste,
>
> ich habe zunächst meinen gesamten ports-tree mit cvsup aktualisiert.
> Anschließend habe ich kde3 mit make install im entsprechenden ports-Verzeichnis
> gebaut und wollte es so installieren. Die ganze Aktion hat ca. 8-10 Std. gedauert
> (über Nacht).
>
> Leider schlug die Installation fehl, da mir der Platz auf der /usr Partition
> ausging ("error 1: device full" oder so ähnlich) Die /usr Partition ist 3,1
> GB groß und ich habe bis auf 'games' und 'education' alles aus dem kde3 menu
> für die Installation ausgewählt.
> Sind denn aber über 3 GB wirklich zu wenig für die kde Software (und den
> X-Server) ?
>
Scheinbar schon. Das Problem ist, du hast bestimmt die Meta Ports
verwendet und diese wiederum machen meines wissens das "make clean" erst
am Ende. Will heissen:
cd /usr/ports/x11/kde3 && make install clean
wird dir eine Unmenge temporärer Daten erzeugen, die erst am Ende
gelöscht werden.
Daher ist natürlich das laufende KDE3 nicht 3 GB groß, jedoch der "Müll"
der beim kompilieren übrig bleibt sehr wohl.
Du könntest dir den Makefile im kde3 port angucken und dann explizit
einzelne KDE Teile aus dem Ports tree installieren.

> Außerdem würde ich gerne wissen wie ernst einige Fehlermeldungen beim
> compilieren der Software zu nehmen sind, z.B: wenn Konstanten nicht definiert oder
> bestimmte Funktionen nicht auf dem System zu finden sind. Solche Meldungen
> traten recht häufig auf.
> Funktioniert das Paket denn nachher überhaupt noch ( ich meine, wenn der
> Platz nicht ausgeht :-) )?
>
Prinzipiell funktionieren die Pakete die im Ports Tree sind. Schließlich
hat die ja der port maintainer getestet. Mir ist es noch nicht passiert,
daß ein gesamtes Programm nicht ging. Manchmal funktionieren kleine
Teile nicht, aber der Rest sehr wohl.
Mach dir also keine Gedanken über solche Fehlermeldungen während des
Kompilieren.
Wenn es gravierend ist bricht er sowieso mit einem Error ab ;-)

> Außerdem möchte ich noch wissen was genau mit den Paketen "binary
> compatible 4.X" in /stand/sysinstall bezweckt wird.
>
Das dürfte eine Option für FreeBSD 5.x sein. Falls du FreeBSD
4.8-release (oder ähnlich) einsetzt kann sie dir getrost egal sein.
Falls du 5.x einsetzt möchtest du sie vielleicht um alte 4.x software
packages zu betreiben. Wovon ich abraten würde ;)

Man möge mich korrigieren falls das obige falsch war.

BeSDe Grüße,
Marian Hettwer

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Received on Wed 03 Sep 2003 - 16:25:11 CEST