Re: namedb-Dump

Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de> wrote:
> ich wollte gemaess der named-Doku die Datenbasis dumpen und habe deshalb
> ein SIGINT an den named geschickt.
>
> Der Doku nach haette sich das Ergebnis namens named_dump.db in /var/tmp
> wiederfinden muessen.. da ist es aber nicht.

Hm, ich bin nicht sicher, aber meiner Meinung nach schreibt
er's per Default einfach ins aktuelle Verzeichnis. Zum
Zeitpunkt des Startens von BIND beim Rebooten dürfte das /
(oder vielleicht auch /etc oder /etc/namedb) sein. In kei-
nes dieser Verzeichnisse kann er natürlich schreiben, wenn
er als User »bind« läuft.

Du kannst ihm per conf sagen, wo er hinschreiben soll.

> [ktrace]
> sieht nicht gut aus.. (BTW - das truss derzeit nicht geht, auch nicht..)

Nimm strace (Ports-collection), das erzeugt eh deutlich
brauchbareren Output.

> /var/tmp koennte eigentlich kein "Permission denied" erzeugt haben:
>
> > ls -ldo /var/tmp
> drwxrwxrwt 3 root wheel - 512 Jul 28 18:25 /var/tmp

In der Tat -- es sei denn, es gibt darin bereits eine Datei
gleichen Namens, die einem anderen Benutzer (z.B. root) ge-
hört.

> Wo mag ich das File finden?

Da es ein »permission denied« gab -- nirgends. :-)

> Hintergrund ist der, dass ich den Cache gern ueber ein reboot erhalten
> haette, da ich nicht staendig online bin und sein moechte.

Hm, BIND-9 kann das schon von sich aus, wenn ich mich rich-
tig erinnere. Ich weiß aber leider keine Details, weil ich
das Feature noch nicht gebraucht habe (hab's nur mal beim
Überfliegen der Doku aus dem Augenwinkel bemerkt).

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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                              Achim Linder in de.comp.os.unix.linux.misc
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