Re: Midnight commander startup langsam unter zsh

From: Oliver Fromme <olli(at)secnetix.de>
Date: Sat, 19 Jul 2003 23:45:57 +0200 (CEST)

Manfred Lotz <manfred.lotz(at)web.de> wrote:
> On Saturday 19 July 2003 21:34, Oliver Fromme wrote:
> > Du meinst, damit Du beim nächsten Start des MC wieder im
> > gleichen Verzeichnis bist? Ich würde das in einer Datei
> > speichern (z.B. eine Punkt-Datei in $HOME).
>
> Nein, ich möchte nach Beenden des mc in dem Verzeichnis bleiben, wo mc zuletzt
> war.

Das geht nicht, da der MC als Child-Prozeß Deiner Shell
ausgeführt wird.

Ein Workaround ist natürlich, wenn man das Skript per Alias
sourced, _ABER_ dann sollte man auch bedenken, daß das
Skript (das dann eigentlich kein Skript ist, sonder ein
Batch-Job) dann im Kontext der interaktiven Shell läuft,
und daß alle deren Features und Optionen aktiv sind, also
z.B. auch die autocorrect-Funktion. (Wenn er an irgend-
einer Stelle ein autocorrect machen will, das Skript aber
an der Terminal-Eingabe herumdreht, dann hängt's natür-
lich.)

Übrigens, ich dachte eigentlich, daß echte MC-User ihren MC
ohnehin nie verlassen. Man kann doch auch aus MC heraus
eine Subshell aufmachen, und dann ist man ja wohl in dem
jeweiligen Verzeichnis (würde ich zumindest erwarten).

Wenn man dagegen den MC nur sporadisch verwendet, würde ich
zu der Ansicht tendieren, daß man den MC eigentlich über-
haupt nicht braucht, sondern daß man stattdessen nur seine
Shell ein bißchen näher kennenlernen sollte.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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Received on Sat 19 Jul 2003 - 23:46:02 CEST

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