Re: OT: Notebook mit FreeBSD als Server

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely8.cicely.de>
Date: Tue, 28 Jan 2003 15:55:50 +0100

On Tue, Jan 28, 2003 at 03:20:01PM +0100, Christoph Franke wrote:
> Daher habe ich mich gefragt, ob ich mir nicht einen solchen Rechner auf
> Basis eines nicht mehr ganz taufrischen IBM Thinkpads basteln sollte,
> was vorhanden wäre. FreeBSD läuft darauf problemlos, die Kiste
> unterstützt apm, ist vorbildlich leise und kompakt. Sicher ist aber
> auch, daß ein Notebook für diese Art Dauerbetrieb nicht ausgelegt ist.

Einen IBM kannst du problemlos im Dauerbetrieb halten.
Das Display sollte man allerdings abschalten, da die Hintergrund-
beleuchtung manchmal einem hohen Verschleiß unterliegt.
Aber das sollte ja kein Problem sein.

> Allerdings werden ja auch in die Mini-Rechner, die als für diese Art
> Dauerbetrieb geeignet beworben werden, Notebook-Festplatten eingebaut.

Es werden keine Notebookfestplatten verbaut - jedenfalls ist das nicht
empfehlenswert.
Es gibt 2,5" Platten, die für Dauerbetrieb geeignet sind und welche,
die es nicht sind.

> Ich hatte im Erfolgsfalle auch daran gedacht, das Notebook als Router
> einzusetzen, da ich hiermit einige Flexibilität bezüglich der
> Konfiguration gewönne und auch die Fernkonfiguration problemlos möglich
> wäre. Was ist Eure Meinung dazu? Welche Alternativen fallen Euch ein?

Mit der Idee als Router ist das so eine Sache - Netzwerkinterfaces in
Notebooks sind nicht immer die besten - erst recht, wenn man mehrere
braucht.
Ich bin recht zufrieden mit den Soekris (www.soekris.com) Kisten.
Es gibt aber auch bezahlbare Maschinen von traditionellen Board-
herstellern.
Der Oliver Fromme hat mal über seines berichtet.

-- 
B.Walter              COSMO-Project         http://www.cosmo-project.de
ticso(at)cicely.de         Usergroup           info(at)cosmo-project.de
To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the message
Received on Tue 28 Jan 2003 - 15:56:00 CET

search this site