Hallo zusammen,
... ich ueberlege gerade, meinen heiss-geliebten Vaio 505 durch
ein (zumindest etwas) leistungsstaerkes Notebook zu ersetzen.
Die Gruende:
Die Wirtschaftlichkeit des Teils befindet sich gerade auf dem
Nullpunkt: Der grosse Akku hat seinen Geist aufgegeben. Da mich
die Kapazitaet des kleinen, serienmaessigen Akkus hat noch nie
ueberzeugen konnte, muesste ich fuer $$$ einen frischen grossen
Akku nachkaufen. :-/
Ausserdem nervt es mich, dass ich fuer den seriellen Port und
den VGA-Ausgang auf diesen am Kabel herumbamselnden Port-Repli-
kator angewiesen bin.
Ich moechte auf jeden Fall im Sub-Notebook-Bereich bleiben (als
mobiler Desktop-Ersatz dient eine Titanium-Schachtel mit Apfel-
Logo), aber dennoch von einem 10,4"-Display in die 12"-Klasse
wechseln. Wunschliste:
* lange Akku-Laufzeit ( >> 3 h [evtl. mit Zusatzakku oder
Hochkapazitaetsakku aus dem Zubehoer-Katalog])
* ca. 12" Display, 1024x768 (oder mehr ;-))
* ca. 1,6 kg
* gute Tastatur; die des 505 fand ich fuer ein Sub-Notebook
sehr ok.
* Schnittstellen ohne Port-Replikator
muss: VGA, USB, 10/100base-T,
Firewire (nach Moeglichkeit inkl. Spannungsversorgung)
PC-Card (1 Slot reicht)
sehr erwuenscht: seriell
eher ueberfluessig: PS/2, parallel, Blauzahn,
analoges Win-Modem
* Laufwerke fuer Wechselmedien (CD-R, Floppy) werden eigentlich
ueberhaupt nicht (intern) benoetigt.
* sehr wuenschenswert:
- perfektes Suspend-to-RAM-Handling
(auch bzw. insbes. unter FreeBSD)
- moeglichst grosser RAM-Ausbau moeglich
Eine grobe Filterung des (eh recht schmalen) Angebots ergab diese
Liste, auf der sich aber auch kein echter Ideal-Kandidat abzeichnet.
A) Sony Vaio R600
Pro: - relativ preiswert
- serienmaessig recht grosse Platte (40 GB)
-
Contra: - shared memory Grafik (i830MG), ich hab keinerlei Erfahrung
mit diesen Monstern. Die Informationen, die ich im Web
ergooglen konnte, sind eher widerspruechlicher Natur
und hoechstwahrscheinlich (teilweise) veraltet.
Die Release-Notes von XFree86 geben aber auch keine
definitive Auskunft.
- relativ schwer (knapp 2kg)
- seriell nur per (teurer!, wenn auch recht portabel und
praktisch aussehender [wird *unter* das Notebook montiert])
Docking-Station
B) Fujitsu Siemens Lifebook S-Serie
Pro: - recht grosses Display (13,3")
bei noch ertraeglicher Groesse und Gewicht (1,7kg)
- Modulschacht-System (zusaetzl. Akku oder opt. Laufwerk)
Contra: seriell nur ueber Port-Replikator
Modell S6010
Pro: viel RAM moeglich
"theoretisch" dual-head tauglich
Contra: Realtek Ethernet (urrgs)
shared memory Grafik (i830MG + NS VCH)
Modell S5582
Pro: Standard ATI Grafik
Contra: max. 256 MB
C) Samsung Q10
Pro: - Groesse/Gewicht "optimal" (nackt nur 1,35 kg)
- "Modell-Vielfalt" (diverse Ausstattungsvarianten)
- auf Wunsch serienmaessig WLAN integriert
- recht hoher Speicherausbau (640 MB) moeglich
- 6-pol. Firewire
Contra: - recht teuer der Kram
- shared memory Graphik, i830MG
- seriell nur ueber (teurer) Docking-Station (aehnlich konzipiert
wie beim Sony;)
Erfahrungen? Kommentare? Gegenvorschlaege?
Weiss jemand, welche LAN-Chipsaetze im Sony, im Siemens 5582 und
im Samsung Q10 werkeln?
Im Moment tendiere ich fast schon zum Siemens S6010; waere da
nicht dieses Woertchen "Realtek". Da ich das Notebook in sehr
unterschiedlichen Netzen und dann auch noch (zum Teil) als
"LAN-Monitor" verwende(n werde), bin ich auf eine "Tip-Top"-
Netzwerkkarte angewiesen.
Und warum gibt es keine seriellen Ports mehr? --- Argggh. Da bleibt
wohl doch nur das bange Warten, dass die USB-com-Unterstuetzung, mein
Notebook und ein kompatibles USB-zu-Seriell-Kabel zusammenfinden.
Danke,
Andreas
-- sick nature. To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Sat 09 Nov 2002 - 15:01:24 CET