Re: MO Laufwerk unter FreeBSD 4.6

From: Oliver Fromme <olli(at)secnetix.de>
Date: Sun, 30 Jun 2002 23:44:49 +0200 (CEST)

Christoph Franke <Franke.Chr(at)gmx.de> wrote:
> Cylinder im eigentlichen Sinne dürte das Medium doch gar nicht haben, da
> es nur eine Scheibe ist, die überdies auch nur von einer Seite
> beschrieben und gelesen zu werden scheint.
> Mache ich hier einen Denkfehler, oder verbirgt sich die Lösung hinter
> dem Wörtchen "logical", das Fujitsu bei diesen Angaben verwendet hat.

Genau so ist es. Wenn Dir das BIOS bei einer Festplatte
sagt, sie habe 239 Köpfe, wirst Du das vermutlich auch
nicht für bare Münze nehmen.

> Wie dem auch sei. Nachdem ich Deiner Anleitung gefolgt bin, habe ich das
> Medium nun disklabeln und mounten können. Die Kapazität wird von df -k
> mit 1097326 kB angegeben.

Klingt plausibel.

> Ist das in Ordnung so, und muß ich durch den
> dedicated Betrieb Kompromisse an anderer Stelle machen? Da das MO als
> Backup genutzt werden soll, darf ich mir hier keine Schwäche leisten.

Wenn Du es rein für Backups (oder Archivierung) verwendest
und nicht für normale Arbeitsaktivitäten, kannst Du eigent-
lich die Fragmentierungsreserve auf Null setzen (mit »-m 0«
beim newfs). Damit hast Du dann effektiv 8% mehr Platz.

Und wenn man ein neues Backup-Konzept einführt (was Du of-
fenbar vorhast), testet man es ohnehin erstmal gründlich,
bevor man sich darauf verläßt, unabhängig davon, ob das nun
Tapes, CD-Rs oder MO-Disks sind.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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Received on Sun 30 Jun 2002 - 23:44:52 CEST

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