hallo,
> das problem ist, das das linux-magazin einen vergleich zwischen bsd und
> linux haben wollte.
> nun habe ich mich mit denen auf linux versus freebsd geeinigt. nur sind
> meine kenntnisse eher die des ambitionierten anwenders bei freebsd, da
> ich mehr mit openbsd arbeite - ausser hier, da isses XP.
> bei google habe ich schon sehr viel gelesen, aber keines geht technisch
> in die tiefe.
das ist im allgemeinen auch bei vergleichen und tests der fall ;-(
so das uebliche mal schnell ein system installieren, starten, eine handvoll anwendungen
laufen lassen, bericht schreiben liefert kaum erkenntnisse ueber den langzeitspass...
> interessant ist:
> kernel-prinzip
> userspace
> portabilitaet auf andere plattformen
die bsds koennen linux-binaries ausfuehren, umgekehrt sollte das nicht gehen ;-)
> speicher- und festplattenverwaltung und filesysteme mit deren eigenarten
das swap-verhalten beim linux-kernel der 2.4er serie ist schon etwas merkwuerdig. da
wird zeugs ausgelagert, obwohl genug speicher da ist. erinnert schon etwas an
winXX. bei free- und openbsd funzt die speicherverwaltung so, wie man sichs wuenscht :-)
> (journaling / softmount / ext2 / ffs)
softupdates funktionieren aus anwendersicht genauso gut wie journaling
filesysteme (probleme hatte ich allerdings schon mit beiden)
> passwort - system (shadow / master.passwd)
nicht direkt eine frage des passwortsystems, faellt mir aber dabei ein:
bei freebsd kann z.b. ein normalnutzer zwar per modem sich ins netz einwaehlen,
aber er kann nicht die konfiguration aendern. bei linux kann jeder, der
zugriff auf modem und pppd hat, eine beliebige konfiguration verwenden (oder irre
ich mich da?). ein 0190er-dialer liesse sich da eigentlich recht einfach unterschieben.
> hmm, und da ich mich nicht so gut mit freebsd auskenne und nicht
> fabulieren moechte, geht meine frage nun an die liste.
was fuer mich noch sehr interessant ist, ist die moeglichkeit, das system aktuell
zu halten. bei den bsds ist das nach meinen erfahrungen gegeben (genau gesagt
funzt es dank cvs bei freebsd sehr gut, die andern bsds benutzen den gleichen
mechanismus. versuch mal, ne suse uptodate zu halten, versuch mal, ne suse
von version x auf version x+1 upzudaten (x+2 vergessen wir lieber gleich). meine
erfahrungen mit mdk in dem punkt sind auch nicht der hit. gentoo scheint da ein
nettes bsd-inspiriertes portsystem zu haben... sehr schoen bei freebsd ist auch, dass
die grundlegenden zu freebsd gehoerenden userland-programme und der kernel
synchron sind.
viele gruesse, Tilo
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Received on Fri 24 May 2002 - 17:29:34 CEST