Re: Mit FreeBSD über Win2k Rechner ins Internet

From: Bjoern Engels <bengels(at)lanworks.de>
Date: Wed, 23 Jan 2002 08:38:01 +0100

On Tuesday, 22. January 2002 23:52, Pascal wrote:

> Debug-Protokoll vom WinRoute kann man erkennen, das die DNS anfrage auch
> an den Router geschickt wird, siehe:
> DNS: query 10.0.0.4:1089 -> 10.0.0.1:53 for www.gmx.de
> UDP: packet 3567, from 3ComEtherLink PCI, length 70, 10.0.0.4:1089 ->
> 10.0.0.1:53
> ICMP: packet 3568, to 3ComEhterLink PCI, length 70, ttl 128, type 3,
> code 3 10.0.0.1 -> 10.0.0.4 soweit so gut. Dann, dass ganze wiederholt
> sich 3 mal, geht die Anfrage nicht mehr an www.gmx.de sondern an
> www.gmx.de.sweethome2 (sweethome2 == meine Domain) aber FreeBSD sagt
> mir:
> ping: cannot resolve www.gmx.de: Host name lookup failure

Du hast auf der Windows-Maschine wahrscheinlich keinen DNS-Server
laufen. Der ICMP, der zurückkommt müßte ein Port Unreachable sein,
wenn ich's richtig im Kopf habe. Guck mal in die /etc/resolv.conf, da
ist bestimmt die 10.0.0.1 eingetragen. Setze da die IP-Adresse des
DNS Deines Providers rein, oder installiere Dir einen Caching-Only
Nameserver.

> auch direkte pings an Adressen im Internet gehen nicht, nur die dyn. IP
> die mir vom ISP zugewiesen wurde!
[...]
> PS: Im WinRoute ist der DNS-Forwarder aktiviert(auto. sowie Primary DNS
> vom ISP). NAT ist nicht enabled (habs aber auch mit NAT enabled
> probiert). Im FreeBSD-Client ist als Gateway 10.0.0.1 angegeben.

Du kannst nicht ins Internet pingen, weil NAT nicht läuft. Evtl. kommen
die Echo-Requests sogar noch am Ziel an, aber spätestens dort wird
sich der Rechner fragen, wie er denn wohl eine RFC1918-Adresse
(10.0.0.4) erreichen soll und nicht antworten.

HTH

> Pascal

Björn

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Received on Wed 23 Jan 2002 - 08:40:03 CET

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