Re: Load Balancing / Netzwerk

From: Sam van Ratt <sam.vanratt(at)gmx.net>
Date: Sun, 15 Jul 2001 18:26:41 +0200

Ohne jetzt gegen FBSD was zu kontern, wieso kein Router?
Mein (als Beispiel, es gibt billigere und bessere) 3600er Cisco kann zwei
X25 Leitungen bis 2M aufnehmen und noch zwei B- Kanäle zusammen bündeln
oder einzelne Ports (ftp, http, weiß der Teufel) auf einzelne Interfaces
verteilen.... Ansonsten hätte ich dir geraten drei kleine BSD Mühlen
hinzustellen, die jeweils einen Dienst erledigen. Das geht auch. Ich
benutze z.B. meine 64k Standleitung zum DNS, email, ..... und für die
großen Daten die ADSL Leitungen (switched). Selbst die kleinen 1700er von
Cisco beherschen das sehr gut.
Gruß
Sam
P.S.: Sorry für meinen Hardwarefanatismus!

kann zweiAt 13:21 15.07.01, Bernd Walter wrote:
>On Sat, Jul 14, 2001 at 09:39:38PM +0200, Oliver Fromme wrote:
> > Oliver Brandmueller <ob(at)e-gitt.net> wrote:
> > > hat irgendjemand einen tollen Tip für Load Balancing in folgendem
> > > Setup:
> > > [...]
> >
> > Für das prinzipielle Problem weiß ich leider auch kein
> > Patentrezept. FreeBSD (-stable) unterstützt per-se kein
> > Load-Balancing über mehrere Interfaces.
>
>Jein - mittels ipfw forward gekoppelt an eine Wahrscheinlichkeit
>kann man 0-8-15 Loadbalancing machen was vergleichbar zu mehreren
>routen waere - es darf nur keine Leitung ausfallen...
>Wenn man also ein normales Loadbalancing ueber Standleitungen braucht
>ist das mitunter ausreichend.
>Bei natd ist das allerdings unbrauchbar.
>
> > (Möglicherweise könnte man mit natd -reverse -redirect_address
> > etwas zaubern, aber das ist jetzt wirklich nur ein Schuß
> > ins Blaue. Ein andere Eingebung wäre ipfw mit prob xxx,
> > fwd xxx und keep-state.)
>
>Ich ueberlege auch gerade.
>Angenommen 3 natd die auf eine unterschiedliche IP umsetzen.
>Rueckuebersetzen sollte kein Problem sein, da man einfach die
>Packete je nach eingehendem Interface dem jeweiligen natd zuordnet.
>Man muesste jetzt nur noch die rausgehenden Daten dem jeweilig
>geeignesten natd zuordnen.
>Mittels wahrscheinlichkeit im ipfw geht es jedenfalls nicht, weil man
>die Sessions auseinandereissen wuerde.
>Statefull ergibt bei einem hit dummerweise AFAIK ein allow - was
>hier besser einen divert ergeben sollte, damit man ueber statefull
>die zusammengehoerigen Packete auch dem jeweils gleichen natd
>zuordnen kann.
>Bleibt lediglich nach Absender, Ziel oder Service dem jeweiligen natd
>zuzuordnen oder programmieren.
>Abgesehen davon waere ein gleichmaessiges Aufteilen der Verbindung
>eh keine gleichmaessige Ausnutzung der Leitungen.
>
>Insgesammt ist die Notwendigkeit allerdings sehr fraglich, weil der
>Musterweg Multilink-PPP ist - zumal es ja eh schon eine PPP-Verbindung
>ist. FreeBSD kann das unabhaengig von der Leitugsart.
>Voraussetzung ist allerdings das die Telekom das bei DSL unterstuetzt.
>Wenn nicht sollte diese mehrere Verbindungen gleichzeitig IMHO nicht
>verkaufen.
>
>--
>B.Walter COSMO-Project http://www.cosmo-project.de
>ticso(at)cicely.de Usergroup info(at)cosmo-project.de
>
>
>To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
>with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the message

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Received on Sun 15 Jul 2001 - 18:24:18 CEST

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