As Clemens Hermann wrote:
> > damit sie wöchentlich wechseln kann.
> > Warum nicht zB der Vereinfachung halber einfach tages-increments hinten
> > "dranschreiben".
>
> Das Tape hat nicht viel mehr Kapazität als der Rechner.
Dann teile die Filesysteme sinnvoll auf. Ich sichere hier zu Hause
beispielsweise jede Nacht /home, habe das aber so weit
runtergebrochen, daß dort wirklich nur die sich täglich ändernden
Daten drauf sind. Andere Filesysteme werden langfristiger gesichert
(mit der Folge, daß nach einem Totalzusammenbruch mehr Aufwand nötig
ist, beispielsweise das Installieren inzwischen hinzugekommener
Packages), bei wieder anderen war ich der Meinung, daß Spiegeln die
sinnvollere Ausfallsicherung ist (/var z. B.).
> > Backup ist kein BSD-spezifisches Thema. :-)
>
> wohl wahr, aber ich hab mir sagen lassen, dass Backups unter BSD (oder
> sollte ich sagen *NIX) anders laufen, als bei z.B. Windows :)
Unter Win* läuft alles anders und Du bist aufgeschmissen, wenn was
schiefgeht und Du nicht mehr unter die Oberfläche gucken kannst.
Unter *NIX mußt Du zwar die Technik bissel verstanden haben, kannst
dafür aber ein System garantiert 1:1 so wiederherstellen, wie es vor
dem Backup aussah. Zur Not genügt die Fixit-Floppy dafür. Wenn
irgendwas unerwartetes passiert (ein Tapefehler vielleicht), dann
kannst Du Dich immer noch bestmöglich an den Haaren aus dem Sumpf
ziehen.
-- cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE Never trust an operating system you don't have sources for. ;-) To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Sun 27 May 2001 - 12:20:15 CEST