Re: minimales System

Clemens Hermann <haribeau(at)gmx.de> wrote:
>> Ja. :-) Dafür gibt es die Ports-Collection; ist viel
>> einfacher und sicherer.
>
> gut, Du weisst sicher wovon du redest, dann werde ich mir die Idee mit
> dem alles selber kompilieren wieder aus dem Kopf schlagen. Kann ich
> patches, die für die ursprüngliche source-distribution der Software
> (z.B: Apache) auf der jeweiligen Webseite angeboten werden auf die
> quellen in der ports-Collection anwenden?

Im Prinzip ja, sofern sie nicht mit den FreeBSD-Patches
kollidieren, dann ist etwas Handarbeit vonnöten.

Ich persönlich habe einfach immer den Port ohne zusätz-
liche Patches durchgedreht, und es funktionierte bisher
einwandfrei.

>> In /etc/rc.conf:
>> sendmail_enable="NO"
>> Und schon läuft's nicht mehr.
>
> ich hab mir mal sagen lassen, dass es kein Fehler ist, keine Binaries
> auf dem Rechner zu haben, die man nicht braucht.

Du kannst gerne /bin, /sbin, /usr/bin, /usr/sbin, /usr/lib,
/usr/libexec usw. durchgehen und alles löschen, von dem Du
GANZ SICHER bist, daß Du es nicht brauchst und auch zukünf-
tig nicht brauchen wirst.

Übrigens hielte ich es eher für eine ganz schlechte Idee,
/usr/sbin/sendmail zu löschen. Das ist nämlich seit eini-
ger Zeit mailwrapper. Das Port-Makefile von qmail (und
anderen MTAs) hat spezielle Targets, die das berücksichti-
gen -- auch ein Grund, den Port zu benutzen.

> wie gesagt, ich installiere später qmail und da werden ja u.a. die
> binaries von sendmail mit symlinks zu qmail überschrieben.

Um Himmels Willen, nein, das wäre ja grober Unfug. Siehe
oben die Bemerkung zu mailwrapper.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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