Re: minimales System

From: Clemens Hermann <haribeau(at)gmx.de>
Date: Tue, 10 Oct 2000 15:27:32 +0200

Hi,

> Sysinstall von Floppy oder CD-ROM booten, im Hauptmenü
> auf Standard-Installation gehen und bei der Auswahl der
> "distribution sets" einfach "minimal" anklicken.

habe ich, kam mir trotzdem noch etwas "viel" vor ;-)
 
> Ja. :-) Dafür gibt es die Ports-Collection; ist viel
> einfacher und sicherer.

gut, Du weisst sicher wovon du redest, dann werde ich mir die Idee mit
dem alles selber kompilieren wieder aus dem Kopf schlagen. Kann ich
patches, die für die ursprüngliche source-distribution der Software
(z.B: Apache) auf der jeweiligen Webseite angeboten werden auf die
quellen in der ports-Collection anwenden?
 
> In /etc/rc.conf:
> sendmail_enable="NO"
> Und schon läuft's nicht mehr.

ich hab mir mal sagen lassen, dass es kein Fehler ist, keine Binaries
auf dem Rechner zu haben, die man nicht braucht. Daher auch die Idee mit
dem "leeren System" und dann alles was gebraucht wird dazupacken. Da das
wohl ganz offensichtlich nicht die ultimative Strategie bei BSD ist,
lasse ich das auch mal lieber ;-)
 
> Es _ist_ ein essentieller Bestandteil. Irgendein MTA muß
> ja im Basissystem drin sein, allein schon damit irgendwas
> die cron-Mails etc. zustellt.

wie gesagt, ich installiere später qmail und da werden ja u.a. die
binaries von sendmail mit symlinks zu qmail überschrieben. In sofern
macht es ja Sinn, sendmail erst garnicht zu installieren. Wenn während
der Installation mal ne Mail weniger an root rausgeht, ist das auch kein
Beinbruch. Andererseits bringt mich die Anwesenheit von Sendmail auch
nicht um, war nur so eine Idee ....

Danke für die Tips

Clemens

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Received on Tue 10 Oct 2000 - 15:27:38 CEST

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