Mit Rutschkupplung ist der Antrieb des Bandes gemeint. Wir hatten schon
mehrere Bänder 6150 oder auch Travan 3 Bänder, welche gleich beim ersten
beschleunigen vor und dann mit vollem Speed zurückgespult wurden. Und das
mochte das Band gleich gar nicht (klingt wie 'n Autoanlasser ohne
Keilrienmen im Betrieb); und dann war's mit den daten. Mit den Sony's habe
ich beste Erfahrung gemacht (klar kein Vergleich zu DLT's oder AIC's (Sony)
oder ADS), schade daß es bei dir/euch gegenbteilig ist/war. Trotz meiner
Belastung (~8h/d) hat sich mein SDT7000 nie beklagt, hat 5 Jahre Garantie
und läuft (bis zum 5 Jahre+1 Tag wie Du beschreibst).... Auch die HP's kann
ich bisher von 6 eingesetzten nur einen als defekt deklarieren und das kam
eben vom "Gewalteinschub". Ich finde es auch praktisch die Bänder nach ende
der DDS Dauer als DAT wieder in Betrieb zu nehmen und 4h auf einem 120m Tape
ist O.K., abgesehen von der unempfindlichkeit gegenüber erschütterungen
(laufen, radfahren,...). Abgesehen davon, ist es ein Standard bei uns in der
Automobilbranche (wie dieser QIC6150). Seit ich AIC oder DLT kennengelernt
habe hat sich auch einiges in meiner Vorstellung von guten Laufwerken
geändert, aber wir reden hier auch über einen anderen Preisbereich. Die
Wiederverwendbarkeit ist richtig (25 zu weit über 1000), aber wir reden doch
von Sicherung, mit anwachsenden Daten. Der Darstellung nach werden es immer
mehr und demnach werden auch immer mehr Tapes gebraucht (die
wiederverwendung von Tapes durch "Großvater-vater-sohn" Backups ändert
nichts an den besprochenen 400MB/d mehr, was irgednwann dazu führen wird,
daß die Wochenbackups, Monatsbackups und Jahresbackups enorme Mengen an
nicht mehr verwendeten Bändern ergibt (unser Safe quillt schon über mit
DLT's). Und diesbezüglich kann ich DAT nur empfehlen, trotz der
offenkundigen Erfahrungen und teils groben Nachteile der Technik. Klar, kein
Teil ist in dem Sinne schlecht, sondern nur die entsprechende Applikation
(wieso gäbe es sonst gut 10 verschiedene Bandstandards....).
In diesem Sinne
Gruß
Sam
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: maulwurf(at)subloch.medicusnet.de [SMTP:maulwurf(at)subloch.medicusnet.de]
> Gesendet am: Freitag, 18. Juni 1999 00:43
> An: de-bsd-questions(at)de.freebsd.org
> Betreff: Re: AW: AW: Streamer fuer FreeBSD
>
> Guckux Samer,
>
> > DDS? Meine Erfahrung zeigt eben einen guten Austausch zwischen
> > mehreren Plattformen, verschiedenen Marken (HP, Sony, Seagate).
>
> ohje, exakt gegenteilige Erfahrungen bei mir...
> dann höre ich immer wieder: DAT-Streamer kaputt, Garantie ist gerade
> rum...
> Von QIC habe ich in den letzten Jahren immerhin bereits einen Fall von
> "defekt" gehört, aber noch nie von Datenaustauschproblemen... (naja, OK,
> wenn jemand nur ein uraltes QIC-60LW hat, dann kann er wohl keine Daten
> von einem 2.5 oder 5GB Streamer bekommen, daß ist aber auch der
> Extremfall).
>
> > zum einlesen und wiedergeben von DAT Daten...). Die Komplexität und
> > die Fehleranfälligkeit von dieser Art von Streamern ist ja bekannt
>
> > QIC oder Travan bändern stört ist die fehlende Rutschkupplung im
> > Antrieb. Auf diese Art haben wir schon mehrere Bänder geschrottet.
> > die Daten sind dann natürlich zunichte. Die Medienpreise stören
> > aber auch bei viel Datenmengen.
>
> hm, mit der "Rutschkupplung" kann ich jetzt nichts anfangen... Aber
> zerstörte QIC-Bänder?
> Und die Medienpreise relativieren sich durch die wesentlich höhere
> Wiederverwendbarkeit von QIC/DLT-Bänder...
>
> Bye
> Stefan
>
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Received on Fri 18 Jun 1999 - 08:51:57 CEST