Re: iso9660 raw image mounten

From: Marc van Woerkom <van.woerkom(at)netcologne.de>
Date: Wed, 31 Mar 1999 00:04:53 +0200 (CEST)

> > Heute morgen hat mir ein Kollege freudig erzählt, er könne unter
> > Linux direkt iso9660 raw images mounten. Jetzt nutzt er dies mit
> > einer billigen grossen IDE Platte als CD-ROM Server.
> >
> > Ich weiss zwar nicht, wieso dies besser ist, als die Files
> > direkt auf auf Platte zu spielen,
>
> Es ist vermutlich cooler. Linux-Leute stehen auf sowas. ;->

Ich habe noch mal nachgefragt. Er meinte es waeren dann zu viele
Dateien auf der Platte, demzufolge wuerden die inodes ausgehen und
der (Block?) Verschnitt sei zu hoch.

Kann ich mir allerdings nicht vorstellen, newfs laesst doch einiges
an Konfiguration zu.

> vnconfig /dev/vn0a imgfile.iso
> mount -t cd9660 /dev/vn0a /cdrom
>
> (Du mußt im Kernel "pseudeo-device vn 16" oder so haben, siehe
> LINT.) Das vnconfig ist das trickige an der Sache: Es macht
> aus einer beliebigen Datei ein Pseudo-Device, das man dann wie
> eine Platte behandeln kann (newfs, mount, swapon, etc.). Das
> funktioniert natürlich auch mit UFS oder FAT.
> Siehe "man vnconfig".
>
> Mir ist nicht ganz klar, was Du in dem Zusammenhang mit MFS
> machen willst.

Ich hatte geglaubt, dass MFS diese Mapping leisten koennte,
also eine Festplatte im virtuellen Speicher (RAM disc) zu
simulieren.

Ob es geschickter ist, die Daten im VM (und damit
im swap Bereich) zu haben, oder lieber als konventionelle
Datei weiss ich nicht, muesste man mal probieren.

Oder anders gefragt, wenn ich per mmap() eine grosse Datei
in meinen virtuellen Speicher mappe - wird dann die Datei
tatsächlich komplett vom VM Mechanismus gelesen (und auf
RAM und swap verteilt) oder werden nur Teile eingelesen,
auf die Zugriffe versucht werden (was ich hoffe).

Grüsse,
Marc

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Received on Wed 31 Mar 1999 - 00:04:17 CEST

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