Re: Squid: ccd oder nicht ccd?

From: Greg Lehey <grog(at)lemis.com>
Date: Tue, 2 Feb 1999 09:22:42 +1030

On Monday, 1 February 1999 at 11:35:20 +0100, Oliver Fromme wrote:
> Gerd Bitzer wrote in list.de-bsd-questions:
>> Oliver Fromme wrote:
>>> Wir werden hier demnächst einen Squid als Proxy/Cache aufsetzen
>>> (Cache-Größe so ca. 10 bis 15 Gb). Als OS kommt FreeBSD zum
>>> Einsatz. Der Cache wird voraussichtlich über drei Platten ver-
>>> teilt (alle SCSI-U2W).
>>>
>>> Wenn man dem Squid drei Partitionen gibt, verteilt er seine Ob-
>>> jekte automatisch gleichmäßig darüber. Die Squid-Leute behaup-
>>> ten, daß dies bei aktuellen Squid 2.0 ziemlich effizient sei.
>>> Mein Frage ist nun: Kann man sich darauf verlassen? Oder wäre
>>> es besser, die drei Partitionen mit ccd zusammenzustripen und
>>> dem Squid "am Stück" zu überlassen? Hat da jemand Erfahrungs-
>>> werte?
>>
>> Hmm, Striping mit Parity (kann das ccd ?) hätte zumindest den Vorteil,
>> daß eine Platte ausfallen könnte, ohne daß das Gesamtsystem stehen
>> würde.
>
> Ich glaube, RAID5 ist den Aufwand eher nicht wert. Wenn mal
> eine Platte ausfällt, muß halt erstmal eine neue her, bevor es
> weitergeht.

Nein, das stimmt nicht. Bei einem Plattenausfall läuft Vinum weiter.

> Das geht eh nicht anders, da auf den Platten
> nicht nur der Cache, sondern auch das System ist. (Evtl. wäre
> es eine gute Idee, nur zwei Platten für den Cache zu nehmen,
> und die dritte für das System... hmm...)

Ich verstehe nicht, was das mit RAID-5 zu tun hat.

Greg

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Received on Mon 01 Feb 1999 - 23:52:53 CET

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