RE: C/C++ Programmierumgebung

From: Stefan Herrmann <stefhe(at)gmx.net>
Date: Sun, 6 Dec 1998 15:42:15 +0100

> Naja. Gerade unter BSD kommt make mit so guten Templates (und mit dem
> Tool `makedepend') daher, daß das Kennenlernen der nötigen Features
> von `make', um mit einem Projekt überhaupt erstmal anzufangen, eine
> Sache von 5 Minuten ist.
[...]
> Das war's schon -- ist das wirklich so schlimm? :)

Ne, ist wirklich einfacher als ich dachte.

> Wenn Du noch ein
>
> BINDIR= /usr/local/bin
>
> reinschreibst, kannst Du sogar noch ein `make install' automatisch
> machen. Die anderen vorbelegten Targets heißen `make all' (das ist
> der Standard, wenn Du nur `make' eintippst) und `make clean' (räumt
> alle Zwischenprodukte auf).

Ja, <bsd.prog.mk> nimmt einem da schon einiges ab.

> ``Ich will ja eigentlich programmieren.'' ist ohnehin eine Aussage von
> zweifelhaftem Wert... Programmieren beinhaltet ca. 20 oder 30 % für
> das eigentliche Kodieren, der Rest sind andere Tätigkeiten (Entwurf,
> Suche der Algorithmen, Debuggen), wobei die Suche nach den geeigneten
> Werkzeugen durchaus dazugehört.

Naja, ich fange ja gerade mit C/C++ an, und da wollte ich zu Anfang eben
nicht auch noch mehrere Stunden in die Erkundung von "make" stecken.
Dein Grundgerüst ist mir aber schon eine große Hilfe.

Daß ich ein "CC= c++" einfügen mußte, damit auch C++-Programme
übersetzt wurden, hat mir ein Blick in ein anderes Makefile gezeigt.
Wenn da nicht viel mehr (für den Anfang) dazukommt, werde ich es mal
weiterhin so versuchen. Vorausgesetzt, ich finde noch einen für mich
passenden Editor...Emacs ist bisher nicht so mein Fall, XEmacs schon eher,
aber auch noch nicht so richtig. Mal sehen ...

Ciao
Stefan

--
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    Stefan Herrmann   Löwenburgstr. 81
              D-53229 Bonn
Received on Sun 06 Dec 1998 - 16:38:52 CET

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