Re: Unsitten

From: Greg Lehey <grog(at)lemis.com>
Date: Sun, 5 Apr 1998 15:11:52 +0930

On Sun, 5 April 1998 at 0:28:21 +0200, Martin Falley wrote:
>
>> Ich finde die Art der Einrückung bei den M$ basierenden Mailern
>> ziemlich krank. Wenn mir unerfahrene M$ Anwender Mails schreiben,
>> dann muß ich erstmal tierisch suchen, was nun alter Text von mir
>> war und wo die entsprechende Antwort steht ;-)
>
> Dann verwende doch Outlook Express. Ich kann die alte von
> den neuen Mails wunderbar unterscheiden (> am Anfang jeder alten Zeile).

Wie anscheinend in diesem Beispiel. In der Tat scheint das
Hauptproblem die "Flexibilität" zu sein, mit der man die Antworten
zitieren kann. Dazu wird in der Doku anscheinend nicht davor gewarnt,
was man damit für einen Schrott erzeugen kann.

Zu einem Problem finde ich aber keine Lösung. Wenn Du mir dabei
helfen könntest, hätte ich mindestens einen Vorschlag für diejenigen,
die keine andere Aussicht haben: Nach einigen Zitaten wird die
zitierte Zeile länger, als Outlook für richtig hält. Dann scheidet er
(es?) das letzte Wort ab und macht daraus eine eigene Zeile. So
entsteht etwa:

>> Ich finde die Art der Einrückung bei den M$ basierenden
Mailern
>> ziemlich krank. Wenn mir unerfahrene M$ Anwender Mails
schreiben,
>> dann muß ich erstmal tierisch suchen, was nun alter Text von
mir
>> war und wo die entsprechende Antwort steht ;-)

Soweit ich sehen kann, gibt es nur eine Lösung dafür, eine unendliche
Zeilenlänge einzugeben. Dann bekommt man aber diese Kotzerregende
Einzeilenabsätze.

> Ich verwende Outlook zZ noch solange, bis ich Linux soweit auf die Reihe
> bekommen habe, daß ich damit weitgehend fehlerfrei arbeiten kann.

Und nicht FreeBSD?

Greg
Received on Sun 05 Apr 1998 - 07:42:28 CEST

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