Re: freebsd-update - viel Arbeit?

From: Harold Gutch <logix(at)foobar.franken.de>
Date: Mon, 10 Dec 2018 13:31:01 +0100

Hi Peter,

On Mon, Dec 10, 2018 at 04:57:43PM +1100, Peter Ross wrote:
> Hallo allerseits,
>
> Im Moment sitze ich gerade dabei, einen FreeBSD-Server von 10.3 nach 11.2
> auf aktualisieren.
>
> Dabei fragt es mich nach manuellem Mergen von Dateien wie
> /boot/device.hints, von denen ich keine Ahnung habe.
>
> Um ehrlich zu sein, neben /etc/rc.conf ist an dem Rechner nichts
> geaendert worden (okay, ein Nutzer fürs login noch)
>
> Im wesentlichen ist er eine Hülle für Jails.
>
> Kann ich freebsd-update irgendwie beibringen, alles "überzubügeln"?

Naja, freebsd-update ist ja nur ein Shellscript, du kannst also
/usr/bin/freebsd-update einfach mit deinem Lieblingseditor aufmachen.
Dort gibt es eine Funktion "continuep". Den Inhalt der Funktion kannst
du durch "return 0" ersetzen, das bewirkt quasi dass jede
"yes/no"-Frage mit "yes" beantworte wird.

Alles auf eigene Gefahr, nur wenn Backups existieren etc.

> Sonst gehe ich doch wieder zurück ins "Meiitelalter" mit "cd /usr/src;.."

Da ich bisher immer nur mit "einigen wenigen" FreeBSD-Installationen
zu tun hatte, tat es das soweit für mich, daher ist das nach wie vor
das was ich für Updates mache.

Wenn das Umfeld extrem homogen ist dann mag das auch noch
funktionieren, ggf. mit ein wenig Wrapper-Skripten und/oder zentralen
Administrationstools, aber wenn es um viele Rechner geht mit mehr als
nur minimalen Modifikationen an /etc oder dergleichen dann muss man
aber wohl doch in der Neuzeit bleiben (oder dorthin gehen).

Viele Grüße,
  Harold

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Received on Mon 10 Dec 2018 - 13:31:14 CET

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