Re: muss das immer sein? Ports wirrwar

From: Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Mon, 3 Jul 2017 16:34:50 +1000 (AEST)

On Sun, 2 Jul 2017, Polytropon wrote:

> On Sun, 02 Jul 2017 12:15:23 +0200, Heino Tiedemann wrote:
>> Polytropon <freebsd(at)edvax.de> wrote:
>>
>>> On Sat, 01 Jul 2017 23:49:40 +0200, Heino Tiedemann wrote:
>>>> ich habe hier installiert:
>>>>
>>>> python-2.7_3,2 lang/python
>>>> python2-2_3 lang/python2
>>>> python27-2.7.13_6 lang/python27
>>>> python3-3_3 lang/python3
>>>> python35-3.5.3_4 lang/python35
>>>>
>
> Das wäre die Frage. Der "Port ohne Version" "zeigt" ja oft auf die
> aktuelle Version, z. B. war "gnome" initial Gnome 1.0, und dann gab
> es später "gnome2"; als Gnome 2 der Standard wurde, flog Gnome 1
> raus, und "gnome3" kam dazu, "gnome" installierte Gnome 2; mittlerweile
> wird aber Gnome 3 installiert, wenn man "gnome" installiert. Und
> ein Update des installierten "gnome" (Gnome 2) schmeißt dann Gnome 2
> raus und installiert stattdessen Gnome 3 als "tolle" Überraschung.
>
> Stellt man sich dieses Prinzip jedoch bei Python 2 -> Python 3 vor,
> ginge Software in Größenordnungen (!) den Bach runter, daher wäre
> es sicher bequem, "python2" und "python3" als Port zu haben, der stets
> die aktuelle Version der jeweiligen Sprachrevision abbildet. Auf
> den versionslosen Port "python" könnte man dann insoweit verzichten.

Wenn ich nur ein "Hello world" schreibe, will ich sicher die neueste
Version haben.

Dann mache ich es am einfachsten, wenn ich nur "python" als Abhängigkeit
reinschreibe.

Das heißt, es wird immer das neueste Python genutzt, auch wenn irgendwann
mal die "Ursprungsversion" (z.B. python2) so weit aus der Mode gekommen
ist, daß der Port irgendwann obsolet wird.

Man kann Abhängigkeiten mit Varianten von pkg-info(8) und pkg-query(8)
erfragen.

Gruß
Peter

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Received on Mon 03 Jul 2017 - 08:35:02 CEST

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