Re: ld-elf.so.hints - i shot myself in the food

Datasmurf wrote:
> Oliver Fromme <oliver(at)fromme.com> wrote:
> > Was genau bei Dir das Problem gewesen ist, kann man nachträglich
> > leider schwer sagen, ohne die genauen Ausgaben zu kennen.
> > Aber wenn /var/run/ld-elf.so.hints "kaputt" war, dann kommt
> > das System tatsächlich nicht in den Multi-User-Mode hoch.
> > (Wie gesagt, Single-User-Mode geht immer, und der Single-User-
> > Mode genügt, um die Linker-Hints zu reparieren. Booten von
> > einem externen Medium sollte unnötig sein.)
>
> Ich fands ja auch verwirrend, das
> 1. nach dem reboot beim start die rc skripte nicht ausgefuehrt wurden
> und das system in den singe user mode ging. Nach eingabe des Password
> kam die uebliche Zeile "Hit Enter for /bin/sh or...." ich also <enter>
> naechste Zeile war /lib/bla bla not found und wieder der login prompt
> des single user modes. Dann nochmals neustart und im bootmenu single
> user mode ausgewaehlt. Selbe problem. Die root shell ist nicht
> gestartet.

Hmm ...
Kann es sein, dass /var bei dir kein separates Filesystem
ist, sondern in / ("Root-Filesystem") mit drin ist?

Wenn man in den Single-User-Mode bootet, ist nämlich /var
normalerweise noch gar nicht gemountet, weshalb eine kaputte
Datei /var/run/ld-elf.so.hints keine negativen Auswirkungen
hat. Wenn dagegen /var schon da ist, weil es kein eigenes
Filesystem ist, dann hat man in so einem Fall ein Problem.

Man kann dann aber /rescue/sh als Single-User-Shell nehmen
(er fragt ja danach, welche Shell er nehmen soll), weil sie
statisch gelinkt ist und keine dynamischen Libraries braucht.
Dann "export PATH=/rescue", und man sollte soweit arbeits-
fähig sein, dass man die Linker-Hints reparieren kann.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, München   --   FreeBSD + DragonFly BSD
``We are all but compressed light'' - Albert Einstein
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