Re: cross update: i386 8 nach amd64 9?

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
Date: Thu, 02 Oct 2014 18:16:17 +0200

On Do, 2014-10-02 at 17:00 +0200, Bernd Walter wrote:
> On Thu, Oct 02, 2014 at 02:55:24PM +0200, Marc Santhoff wrote:
> > Tag allerseits,
> >
> > ich stehe vor dem Problem, einen Rechner auf FreeBSD 9-STABLE/amd64
> > bringen zu müssen. Leider läuft darauf ein 8er FreeBSD in der
> > Geschmacksrichtung i386.
> >
> > Kann man es wagen, eine src-update zu machen, also make buildworld, etc.
> > oder geht dabei garantiert was schief?
>
> Ich habe bei so einem Problem jedes mal ein händisches Binary Update
> als Basis gemacht.
> Also von alternativem Medium booten und amd64 tar's aus einem normalen
> Distributions-Satz auf das System drüber entpackt.

So werde ich dann wohl auch rangehen. Oder ich benutze einen fertigen
obj-Baum und installiere den samt kernel. Fragt sich nur, ob das gut
geht bzw gehen würde.

> Darauf achten, dass man nicht das tar entpackt, was /etc enthält.
> /etc unterscheided sich bei i386 und amd64, aber bislang reichte das
> immer zum ersten booten aus.

Hmm, dann ist einer der Hauptvorteile dahin ... muß ich durch.

> Anschließend booten und noch mal ein normales Sourceupdate mit mergemaster,
> sowie den 8'er kompat Port installieren.
> Ggfs. willst du danach noch mal einige oder alle Ports neu bauen, aber
> zwingend notwendig ist das nicht, sofern die nicht mit Kernelstruturen
> zu tun haben.

Alles neu bauen, bzw. per pkg neu reinholen. Wenn man nicht selbst
kompilieren muß wirklich entspannend, hab's grade auf einem Rechner mit
Gnome-Desktop komplett streßfrei durch.

> > Gibt es wichtige Maßnahmen (neben level 0 backup), die das Gelingen
> > fördern?
> >
> > Ich würde den Rechner ungern ganz neu aufsetzen müssen.
>
> Je nach Komplexität des Systems kann man das auch einfach nicht updaten,
> sondern neu installieren, dann das alte System in einem Unterverzeichniss
> stecken und als Jail laufen lassen.

Da sind eine Menge Sachen aus FreeBSD4, die werde ich entweder in Jail
stöpseln oder auch in eine VirtualBox. Letztere hat den Vorteil simpel
transportierbar zu sein. Dynamisch in der Größe einzustellende bzw. sich
einstellende Containerdateien sind das einzige, was mir daran fehlt.

> Ein installworld in dem Verzeichniss, sowie kompat Port sind aber immer
> noch notwendig, weil das ja auf einem moderneren amd64 kernel laufen
> soll.

Das alte Zeug werde ich lieber doch abklemmen und separat laufen lassen.
Im Moment möchte ich nur noch dei Platte so benutzen, wie sie ist und
einiges an Konfigurationen mitnehmen, statt später klein bei klein
reinzusortieren - mal sehen, was es wird.

-- 
Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
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Received on Thu 02 Oct 2014 - 18:18:50 CEST

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