Re: wmaker spinnt

From: Polytropon <freebsd(at)edvax.de>
Date: Mon, 9 Jun 2014 07:12:32 +0200

On Mon, 09 Jun 2014 06:21:56 +0200, Marc Santhoff wrote:
> On Do, 2014-06-05 at 19:27 +0000, Christian Weisgerber wrote:
> > On 2014-06-05, Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de> wrote:
> >
> > > Problem ist, daß der seine Menüdatei nicht laden will sondern abstürzt,
> > > einen Syntaxfehler bemängelnd, der in meiner Menüdatei nicht existiert -
> > > normalerweise lädt er sie klaglos.
> > >
> > > Wenn das passiert hilft bisher nur mehrfach neu laden bzw. durch Aufruf
> > > des Menüs mittels Rechtsklick auf den Desktop laden zu lassen. Dann
> > > knallt es noch ein paar mal und irgendwann geht's.
> >
> > Klingt nach nicht initialisierter Variable, Zugriff auf falschen
> > Speicher o.ä., mit "zufälligem" Ergebnis.
>
> Und ist so schnell verschwunden, daß ich nichtmal irgendwelche
> Diagnoseversuche anstellen konnte. Sehr, sehr seltsam.

Du könntest mal folgendes versuchen:

Setze "exec xterm" in ~/.xinitrc, so daß ein X-Terminal die
X-Sitzung steuert. Aus diesem heraus startest Du dann mit

        % wmaker

den Windowmanager - wenn er Fehlermeldungen bringt, sind die
deutlich zu sehen (obwohl eventuell auch in der Textdatei
~/.xsession-errors etwas zu finden sein könnte, wobei ich
nicht weiß, ob die nur im Fall einer Initialisierung über
einen Displaymanager in ~/.xsession befüllt wird).

Auch kannst Du mit diesem Konzept einen Schritt weiter gehen
und Sachen wie

        % truss wmaker

oder

        % strace wmaker

ausprobieren, um dem Programm näher auf die Finger zu schauen.
Vielleicht ist da ja eine "Auffälligkeit" sichtbar. Außerdem
ermöglicht dieses Konzept eine relativ saubere "Testumgebung"
(wenig sonstige unter X laufende Prozesse).

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
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Received on Mon 09 Jun 2014 - 07:12:41 CEST

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