Re: samba4 unter ZFS

From: Nicola Tiling <nti(at)w4w.net>
Date: Thu, 19 Dec 2013 01:47:50 +0100

> Plan ist samba4 im ersten Schritt in eine bestehende Windows Domain zu integrieren und später dann die bestehenden Windows 2003 Server abzulösen.

Hi

Samba4 ist als Domänencontroller installiert. Allerdings hab eich ein merkwürdiges Phänomen. Wenn Samba aktiv ist, bricht die Performance von diversen Kommandos oder Prozessen die Usernamen/rechte benutzen ein. Läuft samba nicht, ist alles OK.

z.B.

ls -la -> viel zu langsam in der Darstellung
la -lan -> normal schnell
Webserver, Auslieferung von Seiten -> zu langsam
ps aux -> zu langsam
ps ax -> normal schnell

Mit ZFS hat es wohl nichts zu tun. Der Effekt mit „ls -la“ ist auf einer gemounteten NTFS eSata Hdd gleich.

Die CPU Last steigt bei einem ls -la auf 40% und sinkt dann wieder auf Normalmaß, wenn man dann endlich den directory Inhalt vor der Nase hat. Der Prozess der die CPU frisst ist der Domänencontroller "samba: task[dcesrv] (samba)“. In der Domäne sind etwa 150 User. Ich kann mir nicht vorstellen das samba so ineffektiv auf seinen Datenbanken arbeitet, das es 3-4 Sekunden überlegen muss wie denn die uid und gid auf user oder groups zu übersetzen sind. Auch wenn die Maschine nicht die schnellste ist (HP Proliant Microserver)

FreeBSD 9.2-RELEASE #0: Tue Oct 22 16:57:52 UTC 2013
CPU: AMD Turion(tm) II Neo N54L Dual-Core Processor (2196.39-MHz K8-class CPU)
real memory = 8589934592 (8192 MB)
avail memory = 8159903744 (7781 MB)

Hat jmd. vielleicht eine Idee?

Grüße
Nicola


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Received on Thu 19 Dec 2013 - 01:47:57 CET

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