Re: gvinum & subdisks

From: bernhard <bernhard(at)gtkx.de>
Date: Tue, 20 Aug 2013 15:30:21 +0200

Am 20.08.2013 13:23, schrieb Oliver Fromme:
> bernhard <bernhard(at)gtkx.de> wrote:
> > Am 19.08.2013 16:17, schrieb Oliver Fromme:
> > > bernhard <bernhard(at)gtkx.de> wrote:
> > > > ja, es gibt Gründe gvinum zu verwenden
> > >
> > > Welche denn? Würde mich jetzt mal interessieren.
> >
> > Die Möglichkeit die Volumes zu erweitern wenn die "Platte" zu klein
> > wird, was in meinem Fall als NFS-Server durchaus der fall werden könnte.
>
> Das funktioniert in der Praxis aber nicht, oder nur unter
> bestimmten Umständen bzw. mit großem Aufwand, denn das
> Vergrößern des Volumes ist ja nur die halbe Miete. Im
> Anschluss möchte man dann ja auch die Partition (bzw. eine
> der Partitionen) darin vergrößern, und danach wiederum das
> Dateisystem (growfs). Im schlimmsten Fall darfst Du ein
> komplettes Backup machen und hinterher wieder einspielen.

Dann kann ich gleich mit gmirror einen spiegel aufbauen und bei bedarf
weitere hinzufügen :-( .

> > 64Bit-System, aber weil VMWare 5.9 nicht unter Win7 64Bit läuft muss
> > ich das alte XP-32 bit verwenden (Leider).
>
> Mir ist relativ unklar, was Du mit diesem ganzen seltsamen
> Setup bezwecken möchtest.
>
> Eine so große Anzahl FreeBSD-VMs auf derart limitierter
> Hardware unter Windows XP laufen zu lassen, halte ich für
> ziemlich grotesk. Das ist, als ob man einen ICE-Zug mit
> einer Draisine [1] antreiben möchte.

Ja, es ist nicht einfach und man muss aufpassen, dass das Gesamtsystem
nicht blockiert wird. Memeory-Sharing macht probleme, dass bedeutet,
dass ich nur so viele V-Server einrichten kann wie ich gesamt Speicher
habe. Oder 3000 / 250 = 12 also 12 V-Server maximal bzw. weniger wenn
die V-Server mehr als 250 Mbyte ram bekommen sollten. ZFS scheidet damit
als FS aus. Der Flaschenhals ist nicht die Hardware sondern die Anzahl
der realen Festplatten. (2).

Wenn nun bei 12 V-Servern bei einem Reboot des Host-Systems alle
v-server zeitgleich ihre vDisks reparieren wollen, muss dies verhindert
werden. Eine Möglichkeit ist das Booten der v-server in Reihe stark
verzögern oder aber einen Zentralen V-Server der einen NFS bereit
stellt, so dass dieAnzahl der vDisks deutlich eingeschränkt wird. Wobei
wir schon beim Tema PXE-Boot sind. PXE-Boot wäre optimal für mein
Virtuelles Netzwerk nur ein V-Server schreibt real auf die physische HDD
was die Anzahl der Disk-Interups auf der phsischen Seite enorm
reduzieren würde und auch bei einem Reboot des Hosts würde nur ein
V-Server seine vDisks reparieren wollen.

Im Internet habe ich bereits Anleitungen gefunden wie so was
eingerichtet werden kann. Bin echt am überlegen ob ich es versuchen soll.

Gruß Bernhard

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Received on Tue 20 Aug 2013 - 15:30:33 CEST

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