Re: Subversion

On Tue, 7 May 2013 09:01:58 +0200 (CEST), Oliver Fromme wrote:
> Bernhard(at)gtkx.de wrote:
> > Oliver Fromme wrote:
> > > bernhard(at)gtkx.de wrote:
> > > >
> > > > Ach ja, noch was, wenn ein Packet installiert wurde, wie kann man
> > > > reboot vermeiden?
> > >
> > > Indem man nicht rebootet. Niemand zwingt Dich dazu.
> >
> > doch, manche programme sind erst nach einem reboot aufrufbar.
> > das liegt wohl an den suchpfaden . hab mal wo gelesen dass es
> > ein programm geben soll dass die suchpfade refresht oder so
>
> Deine Shell merkt sich, wo welche Executables liegen, damit
> nicht bei jedem einzelnen Kommando tausende von Einträgen
> durchsucht werden müssen. Also so eine Art Pfad-Cache.
> Daher merkt Deine Shell es nicht sofort, wenn etwas Neues
> installiert wird.
>
> Je nach Shell führt das Kommando "rehash" oder "hash -r"
> dazu, dass der Cache erneuert wird. Oder Du machst einfach
> die Shell (das Fenster) zu und startest eine neue. Manche
> Shells (z.B. zsh) kann man auch so konfigurieren, dass sie
> automatisch nach neuen Kommandos suchen, wenn man etwas
> eingibt, was sie noch nicht kennen.

Das bezieht sich primär auf Programme, die per Shell-Befehl
(interaktiv) gestartet werden. Für Serverdienste hat man
meist ein rc.d-Skript, das vom Port nach /usr/local/etc/rc.d
installiert wird. Dies erlaubt dann den direkten Aufruf und
sollte alle notwendigen Pfadangaben beinhalten.

Einen Stolperstein würde ich allenfalls darin sehen, daß
dem dynamischen Linker unter Umständen neue Verzeichnisse
bekanntgemacht werden müssen, was normalerweise beim System-
start passiert. Aber auch hier kann die Installationsprozedur
für den Port sicher entsprechende Anweisungen zusätzlich
enthalten.

> Ein Reboot ist definitiv nicht notwendig.

In 99% aller Fälle von "Ich hab' was Neues installiert"
stimmt das.

> Das ist, als ob
> Du ein neues Auto kaufst, weil der Aschenbecher voll ist.

Nee, das neue Auto kaufe ich erst, wenn das alte von außen
dreckig geworden ist. :-)

-- 
Polytropon
Magdeburg, Germany
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Andra moi ennepe, Mousa, ...
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