Re: FreeBSD-basierter Firewall

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
Date: Thu, 17 Jan 2013 12:23:06 +0100

Am Donnerstag, den 17.01.2013, 01:18 +0100 schrieb Bernhard(at)gtkx.de:

> >
> > Auch findet dieses "Mitlesen" in einer Firma statt, und nicht in des
> Mitarbeiters Wohnung.
>
> für Briefe und da zählen emails dazu, gibt es das Briefgeheimnis.
> Manipulationen sind strafbar. Und das unerlaubte entfernen eines
> viruses ist ein manitulation. Das ist so!

Natürlich ist das so. Aber Firmen-EMails sind nicht notwendigerweise
reine Privatsache, und wenn man den Arbeitsplatz annimmt, unterschreibt
man normalerweise einen Vertrag und stimmt den sorgfältig
ausgearbeiteten Bedingungen zu.

Es liest ja kein Admin alle Mails, sondern der Virenscanner nudelt die
durch und trennt Viren ab oder stellt Mails in Quarantäne oder
kennzeichnet sie.

Ich verstehe die Bedenken und teile sie, aber man muß eben mit den
bereits existiernden Bedrohungen umgehen. Selbstschutz heißt hier die
Devise, praktizierst Du doch sicher auch in irgendeiner Form.

Gegen Mißbrauch gibt es in DE gute Gesetze und die werden angewandt. In
Australien dürfte das ähnlich sein.

-- 
Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
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Received on Thu 17 Jan 2013 - 12:23:46 CET

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