Re: Ports und PREFIX

From: <Bernhard(at)gtkx.de>
Date: Wed, 7 Nov 2012 11:46:51 +0100

Von meinem iPhone gesendet

Am 07.11.2012 um 10:30 schrieb Lars Engels <lars.engels(at)0x20.net>:

> On Tue, Nov 06, 2012 at 06:30:28PM +0100, Gerhard Brauer wrote:
>> On Tue, Nov 06, 2012 at 05:51:24PM +0100, Oliver Fromme wrote:
>>>
>>> Um ehrlich zu sein, habe ich nicht ganz verstanden, was
>>> Dein Problem mit dieser Trennung ist. Was meinst Du mit
>>> "Einstellungen an zwei Plätzen zu überprüfen"? Jede
>>> Einstellung hat genau einen definierten Platz, entweder
>>> unter /etc oder unter /usr/local/etc (je nachdem, ob es
>>> vom Basissystem oder von einem Port kommt).
>>
>> OK, ich muß die angesprochende Trenung von Basis und den Ports
>> "verinnerlichen". Ich habe es (Linux) bisher immer so gehandhabt,
>> daß alles was ich mittels eines Paketmanagements verwalte ins
>> Root(/) und somit von der Struktur her in /usr geht. Lediglich
>> Programme für die ich kein Paket(management) habe (make install und
>> dann den Source gelöscht) bzw. die wirklich nur für _diese_ eine
>> Maschine wäre, dies habe ich nach /usr/local installiert.
>>
>> Nun gibt es bei Linux ja nun nicht diese Trenung von Basissystem und
>> Zusatzsoftware, daher wohl meine Unsicherheit. Es ist ja nun nicht
>> so, daß jede Konfig wild verstreut wäre. So ist es halt ein Ort
>> (/usr/local/etc) mehr wo ich aktuell nachschauen muß. Und irgendwann
>> hat man sicher auch "ein Gefühl" für: was kommt/gehört zum
>> Basissystem, was habe ich aus den Ports selbst gebaut.
>
> Das Schöne an der Trennung ist: Gerade als Anfänger macht man beim
> Installieren / Updaten / Herumspielen mit Ports und Paketen gerne mal
> den einen oder anderen Fehler, sodass man irgendwelche Abhängigkeiten
> versemmelt und die Hälfte der installierten Ports nicht mehr
> funktioniert.
> Dann kann man
> a) Den Fehler beheben, wenn man weiß wie
> b) Eine Mail an de-bsd-questions schreiben, hier weiß immer jemand, was
> zu tun ist ;-)
> c) /usr/local/etc sichern, pkg_info > ~/installed_packages.txt,
> rm -r /usr/local, rm -r /var/db/pkg
>
> Bei Lösung c) hat man dann wieder ein leeres, grundinstalliertes und
> grundkonfiguriertes (/etc und /boot wurde ja nicht angefasst) FreeBSD
> und kann sich dann die Ports bzw. Pakete neu installieren.

Sorry dass ich mich da einklinke, aber das /usr/local/etc interesiert mich auch. Denn als ich meinen postfix installiert habe, habe ich /etc als ziel angegeben.

Inwieweit hängt das mit chroot zusammen?

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Received on Wed 07 Nov 2012 - 11:47:11 CET

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