Re: MIME-type-Auswertung ohne Gnome/KDE

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely7.cicely.de>
Date: Tue, 28 Aug 2012 21:43:52 +0200

On Tue, Aug 28, 2012 at 09:28:29PM +0200, Polytropon wrote:
> On Tue, 28 Aug 2012 14:32:07 +0200, Bernd Walter wrote:
> > On Tue, Aug 28, 2012 at 01:16:22PM +0200, Lars Engels wrote:
> > > Klingt alles sehr kompliziert, ist es auch irgendwie.
> >
> > Und Normal denkende Menschen finden die Doku nicht...
>
> Nach "Linux-Mentalität" besteht doch für Dokumentation
> gar kein Anlaß. Warum sollte man Zeit und Geld investieren,
> um etwas, das in ständigem Fluß ist, zu dokumentieren
> (und daher mit der Doku ständig "nachzuziehen"), was
> im Endeffekt eh keiner liest, und selbst wenn sie mal
> komplett wäre, wäre das, was sie dokumentiert, schon
> längst obsolet... also bleibt es, wie es ist: Dokumentation
> ist Sache der Benutzer, in Web-Foren, Wikis und Nutzer-
> seiten. Und man := google. :-)

Wohl wahr - warum dokumentieren, wenn man nächsten Monat das Rad
wieder anders aussieht...
Das doofe an Foren ist nur, dass da eben auch keiner wirklich was
weiß und in so einem Fall jeder was anderes berichtet, nämlich
jeder eben seine vom xdg gefundene Oberfläche eingebunden hat.
Die Idee ist ja nicht schlecht, aber ohne Oberfläche hat man
erst mal keine derartige Einstellung.
Irgendwie geht immer mehr verloren, dass man X auch über's Netz
verwenden kann.
Oder homedirs per NFS kommen (Seamonkey und Firefox schreiben so
derart penetrant darauf rum, dass ich bestimmte Verzeichnisse per
Softlink umbiegen musste - mit FFS fängt das der Schreibcache
ab, bei NFS geht das direkt bis zum FS-sync durch.

-- 
B.Walter <bernd@bwct.de> http://www.bwct.de
Modbus/TCP Ethernet I/O Baugruppen, ARM basierte FreeBSD Rechner uvm.
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Received on Tue 28 Aug 2012 - 21:44:10 CEST

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