Re: Mobiles Internet für Notfälle und unterwegs

Polytropon <freebsd(at)edvax.de> wrote:
> On Sat, 21 Jul 2012 20:07:02 +0200, Lars Engels wrote:
> > Ich habe den Pro7 Stick, das ist ein Huawei-Gerät, der von FreBSD
> > unterstützt wird. Das Ganze lief immer ganz problemlos, das Guthaben
> > läuft AFAIK nicht ab, man kann Pre-Paid per Kreditkarte bezahlen und
> > surft im meist guten Vodafone Netz: http://www.prosieben.de/stick/

Ich weiß inzwischen von mehreren FreeBSD-Usern, die den
Pro7-Stick verwenden (oder verwendet haben). Zumindest
dieser Stick scheint also relativ problemlos in Verbindung
mit FreeBSD zu gehen. Sofern sie nicht plötzlich und ohne
Ankündigung andere Innereien verbauen, natürlich ... Aber
das kann prinzipiell bei jeder Hardware passieren.

Generell würde ich auch empfehlen, das Vodafone-Netz ("D2",
wie es früher hieß) zu verwenden. Das scheint mir von den
Verfügbaren das mit der besten Abdeckung und dem besten
Praxisdurchsatz (im Gegensatz zum theoretischen) zu sein.
Allerdings würde ich zu einem Reseller raten (wie halt z.B.
Pro7). Mit der Firma Vodafone selbst habe ich persönlich
eher negative Erfahrungen gemacht. YMMV.

> > Inzwischen habe ich den Stick aber schon lange nicht mehr benötigt, da
> > ich mein Android Smartphone immer dabei habe und per WLAN oder USB
> > Tethering (wesentlich stromparender) betreibe, wenn ich mal mit dem
> > Notebook online gehen will.

Yep, genauso mache ich es auch.

> Das habe ich schon mal in Verbindung mit einem iPhone gesehen.
>
> Für bestimmte Anwendungsfälle (insbesondere das Konstrukt "Service-
> laptop") ist das aber nicht so gut. Hier möchte man ggf. sowohl
> die Netzwerkkarte als auch den WLAN-Zugang separat nutzen, z. B.
> wenn man Traffic-Diagnostic macht. Auch hat man so die Möglichkeit,
> das eigene Laptop temporär als WLAN-AP zu schalten, der Internet
> "aus dem USB-Stick" gatewaymäßig an ein LAN oder WLAN weitergibt.
> Man weiß ja nie.

Um Tethering zu machen, brauchst Du ja nicht zwingend WLAN.
Das kannst Du auch per USB machen (spart außerdem Strom).
Einen USB-Port hat man eigentlich fast immer frei.

> Aufgrund gesunder Paranoia und einer begründeten Angst vor allem,
> was zu technisch ist, besitze ich übrigens gar kein Smartphone

Dann darfst Du aber auch kein Laptop / Notebook verwenden.
Ich betrachte mein Android-Smartphone im prinzip als eine
Art stark verkleinertes Laptop ("Palmtop" trifft's vielleicht
eher), und nutze es auch so. Naja, es ist kein BSD drauf,
sondern Linux(-basiert), aber so dogmatisch bin ich nun
auch wieder nicht. Wenn ich will, bekomme ich jedenfalls
einen root-Prompt. ;-)

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co. KG, Marktplatz 29, 85567 Grafing b. M.
Handelsregister: Registergericht Muenchen, HRA 74606,  Geschäftsfuehrung:
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"Clear perl code is better than unclear awk code; but NOTHING
comes close to unclear perl code"  (taken from comp.lang.awk FAQ)
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