Re: Umlautproblem, nicht trivial

From: Marcus Franke <marcus.franke(at)gmx.net>
Date: Wed, 21 Mar 2012 12:07:26 +0100

On Tue, Mar 20, 2012 at 05:49:40PM +0100, Klaus wrote:
> Patrick Hess schrieb:
>
> > Polytropon schrieb:
> > > Sobald man bash-spezifische Sachen verwendet, sollte man
> > > tunlichst nicht #!/bin/sh codieren, denn wie Du schon
> > > richtig sagst: Da gibt es einen Unterschied. Daß dieser
> > > unter Linux durch einen Link (oder durch Identität)
> > > kaschiert wird, ändert ja nichts an seiner Präsenz auf
> > > anderen, Nicht-Linux-Systemen.
> >
> > "Das" Linux-System gibt es sowieso nicht, denn die Frickler
> > sind sich untereinander schon nicht einig.
> >
> > So ist z.B. bei dem Ubuntu-Geraffel /bin/sh keine bash.
> > Das komische Ding kann so gut wie gar nichts.
>
> /bin/sh ist unter FreeBSD auch keine bash, oder?
>

Nein, aber unter Linux konntest du ganz lange davon ausgehen, dass
/bin/sh einfach nur auf die /bin/bash verlinkt war.

Ubuntu hat inzwischen die dash als /bin/sh im Einsatz. Über deren
Fähigkeiten und/oder Unfähigkeiten habe ich mir allerdings nie ein
Bild gemacht.

> > Keine Ahnung,
> > ob das bei Debilian auch schon so ist (will ich eigentlich
> > auch gar nicht wissen ;-).

Ok, aber im Grunde lernen wir daraus, dass jedes System eine etwas
andere /bin/sh fährt. Wobei ich mir persönlich gerade die Frage
stelle, wie häufig werden denn Scripte zwischen den Systemen
wirklich hin und her getauscht, dass das mal zum Tragen kommt?

Schlimmer finde ich dann z.B. wenn ein User nicht mehr den Unterschied
zwischen /bin/_eine_shell und /usr/bin/_eine_shell weiss. Sowas
hatte ich letztens bei einem Bewerber im Gespräch. Der hätte sonst
root vielleicht noch seine Lieblingsshell verpasst.

Grüße,
Marcus

-- 
pedo mellon a minno
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Received on Wed 21 Mar 2012 - 12:07:36 CET

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