Re: Umlautproblem, nicht trivial

From: Lars Engels <lars.engels(at)0x20.net>
Date: Tue, 20 Mar 2012 13:13:21 +0100

On Tue, Mar 20, 2012 at 12:41:57PM +0100, Oliver Fromme wrote:
> Polytropon <freebsd(at)edvax.de> wrote:
> > Harold Gutch wrote:
> > > Ohne ein /bin/bash auch nur annähernd verteidigen zu wollen - noch
> > > schlimmer finde ich #!/bin/sh während im Script selbst bash-interns
> > > verwendet werden. Getoppt wird das dann nur noch von einem komplett
> > > ignoranten "Häh? sh ist doch bash!".
>
> Ja, sehe ich auch so.
>
> > Sowas kann nur aus einem Umfeld kommen, wo der Kontakt
> > zu anderen UNIXen offenbar gefehlt hat. Ich erinnere mich
> > noch daran, daß Solaris auch eine /bin/sh hatte, die aber
> > nicht alle POSIX-Spezifikationen erfüllte
>
> Das ist richtig. Allerdings schreibt POSIX auch nicht vor,
> dass /bin/sh diese Spezifikationen erfüllen muss. Wenn man
> unter Solaris eine Standard-Shell haben möchte, muss man
> /bin/ksh oder /usr/xpg4/bin/sh verwenden.
>
> Das ist bei FreeBSD nicht viel anders. Dort ist /bin/sh
> ein ash-Abkömmling und keine POSIX-Shell (allerdings etwas
> näher dran als die /bin/sh von Solaris).

Aber Jilles arbeitet seit Längerem daran, der FreeBSD sh die fehlenden
POSIX Funktionalitäten beizubringen (und hat im Gleichen Zuge auch
direkt einige Bugs beseitigt).


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Received on Tue 20 Mar 2012 - 13:13:27 CET

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