DHCP und Hibernate - speziell Windows XP 32bit unter Windows 7 64bit

From: Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Tue, 28 Feb 2012 17:12:24 +1100

Hallo allerseits,

ich habe hier einen DHCP-Server, den von ISC aus den Ports, der seinen
Dienst tut.

Nun haben wir hier auch Windows-Rechner und seit kurzem 64bittiges Windows 7.

Und eine mittelalterliche Software, die nur unter 32Bit läuft, und MS
bietet dazu eine Windows-XP-VM unter VirtualPC an.

Die wird mit Bridging betrieben und bekommt so ebenfalls eine IP-Adresse
von dem DHCP-Server.

Nun werden die aber wiederholt in den Ruhestand geschickt, und wenn die
nächstes Mal wieder aufwachen, Stunden, Tage oder gar Wochen später,

behalten die ihre DHCP-Adresse statt eine neue zu erfragen.

So kommt es dann zu den unschönen IP-Konflikten, was das Windows XP zwar
feststellt, aber nichts tut (ein ipconfig /renew würde reichen), um den
Konflikt zu lösen.

Das Problem ist ja nur etwas Windows-spezifisch, im Prinzip müßte jede
Hibernate-Lösung ähnliche Probleme haben. Nur fällt es mir hier zum ersten
Mal auf.

Ich weiß nicht so recht, was ich da tun soll. Hat jemand von Euch das
schon so erlebt und eine Lösung gefunden?

Ich habe auch NAT für den VirtualPC versucht, danach konnte das XP aber
nicht mehr mit einem Netzlaufwerk verbinden. Bin mir nicht sicher, ob das
an McAfee auf dem Windows7-Host liegt..

Als anderen Workaround fiel mir ein, die Match-Option zu benutzen, um die
MAC-Adressen der VirtualPC-VMs herauszufischen, um denen in der dhcpd.conf
einen eigenen Bereich zu geben. Dann können sich wenigstens nur VirtualPCs
gegenseitig" bekämpfen".

Eine echte Lösung ist das aber auch nicht. Was also tun?

Grüße aus Melbourne
Peter

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Received on Tue 28 Feb 2012 - 07:12:27 CET

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