Re: Merkwürdiges geht vor in Version 9..

From: Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
Date: Thu, 19 Jan 2012 18:44:41 +0100

Am Donnerstag, den 19.01.2012, 18:07 +0100 schrieb Oliver Fromme:
> Marc Santhoff wrote:
> > Am Donnerstag, den 19.01.2012, 13:06 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
> > > Polytropon <freebsd(at)edvax.de> wrote:
> > > > Wenn's "nur" eine Sache von "CWD irgendwo im USB-Mount"
> > > > ist, kann man getrost "umount -f" anwenden. Kritisch wird
> > > > das, wenn Dateien noch irgendwo offen sind oder gar noch
> > > > Schreibvorgänge ausstehen.
> > >
> > > cooler tipp mit dem "-f".
> > >
> > > wenn man weiss, das da nix mehr geschreiben werden muss...
> >
> > Ansosnsten gibt es noch sync(8), damit kann man sicher sein.
>
> Eigentlich nicht. sync(8) ist ein homöopatisches Kommando.
> In der Praxis ist es meistens ein Placebo und hat nur einen
> rein mentalen Effekt. Es gibt nur ganz wenige Fälle, wo es
> tatsächlich sinnvoll benutzt werden kann, aber dies ist
> keiner davon.
>
> > Gab es da nicht eine Regel, daß man es drei mal benutzen muß, damit
> > alles wirklich restlos geschrieben wird?
>
> Das ist ein altes Zauber-Ritual.

Ah ja, ich erinnere mich jetzt, schonmal jemand in einer MAil darüber
witzeln gelesen zu haben. Also:

mv `which sync` /Abteilung-Esoterik/Skurrilitäten

> Wer sich mit sync(8) besser fühlt, kann es natürlich gerne
> benutzen, aber einen real messbaren Effekt hat es nicht.
> Eben wie ein homöopathisches Arzneimittel.

Nicht das ich denke, Du könntest was dafür, aber: Wozu existiert sync
dann überhaupt?

Und: Jetzt erinnere ich mich auch, daß "umount -f" die Puffer leert.
Wäre ja auch nicht FreeBSD, wenn nicht. Ts.

-- 
Marc Santhoff <M.Santhoff(at)web.de>
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Received on Thu 19 Jan 2012 - 19:05:23 CET

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