On Thu, 19 Jan 2012 14:32:00 +0100 (CET), Oliver Fromme wrote:
> Es gibt aber eine indirekte Möglichkeit, die "schuldigen"
> Prozesse herauszufinden. Folgendes funktioniert zumindest
> unter FreeBSD 8; ich bin nicht ganz sicher, ob das bei
> FreeBSD 9 auch noch so geht:
>
> fstat -nv 2>&1 >/dev/null | awk '{print $NF}' | xargs ps
>
> (Das ist sh-Syntax; mit csh oder tcsh geht das nicht.)
Wäre ja auch ganz was Neues, wenn man in der C-Shell
plötzlich funktionierende Umleitung hätte. :-)
> Wenn die Theorie stimmt, sollte das den oder die Gamin-
> Prozesse auflisten (und evtl. noch andere). Hier bei mir
> listet das in erster Linie Apache-Prozesse (und noch ein
> paar andere). Apache verwendet kqueue, was durchaus Sinn
> ergibt.
Mensch, da sagste was Wahres, und schon ist der Schuldige
in meinem Fall gefunden:
$ fstat -nv 2>&1 >/dev/null | awk '{print $NF}' | xargs ps
PID TT STAT TIME COMMAND
1415 ?? Is 0:00.06 /usr/sbin/named -t /var/named -u bind
1678 ?? Is 0:00.03 /usr/local/sbin/cupsd -C /usr/local/etc/cups/cupsd.co
2449 ?? S 0:01.29 /usr/local/libexec/gam_server
Und ich _wette_ drauf, daß der GAM-Server von CUPS verschuldet
worden ist. Und hier schließt sich der rekursive Kreis von
durchkonjugierten Abhängigkeiten und hartcodierten Zwangs-
erfordernissen, und ich wollte doch bloß drucken, weil das
doch früher auch mal ging... :-)
> Es wäre sinnvoll, Gamin zumindest für Wechselmedien zu
> sperren.
Zumindest für deren Inhalt. Die Überwachung dynamisch
angelegter Devices kann ja durchaus sinnvoll sein, um
das der einen oder anderen Desktop-Umgebung mitzuteilen
und damit ggf. ein Automount zu veranlassen (obwohl das
OS das eh alles schon kann und schon vor Jahren konnte).
-- Polytropon Magdeburg, Germany Happy FreeBSD user since 4.0 Andra moi ennepe, Mousa, ... To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Thu 19 Jan 2012 - 14:43:27 CET