Re: 9.0-PRERELEASE hängt bei usb

From: Marian Hettwer <mh(at)kernel32.de>
Date: Tue, 22 Nov 2011 19:01:50 +0200

On Tue, 22 Nov 2011 17:16:31 +0100 (CET), Oliver Fromme
<olli(at)lurza.secnetix.de> wrote:
> Marian Hettwer wrote:
> > Oliver Fromme wrote:
> > > Du könntest mal versuchen, die dort vorgeschlagene Loader-
> > > Variable zu setzen: kern.eventtimer.periodic=1 (Wichtig:
> > > "eventtimer" ohne "s"; das ist in dem Thread teilweise
> > > falsch geschrieben.) Vielleicht hilft's.
> > >
> > Hilft bei mir leider nicht.
> >
> > Also was nun? Neue mail an stable@ oder auf den alten thread
> > aufspringen?
>
> Eher an -current. Da 9.x gerade erst aus HEAD hervorgegangen
> ist, tummeln sich dort noch die ganzen Entwickler, die dafür
> verantwortlich sind. Erst nachdem die Release von 9.0 heraus
> ist und die aktive Entwicklung an 10-current fortgesetzt wird,
> wird es sozusagen in die Obhut von -stable übergeben.
>
> (Das stand so sinngemäß auch in den 9.0-RC*-Announcements.)
>
Da war ich zwischenzeitlich verwirrt. Irgendwo habe ich aufgeschnappt,
daß man an -stable posten soll.
Aber ist wurscht.
Ich mach nächste Woche mal einen erneuten Test und dann auch email an
current@.

 
> > Das Feedback wäre ja bestimmt nicht unwichtig. Es handelt sich hier
> > schließlich um "standard" HP Blades. Die trifft man häufiger in RZ's an
> > :)
>
> Ja, sehe ich auch so. Offenbar sind noch nicht viele auf den
> 9er-Zug aufgesprungen, sonst hätte man von dieser Problematik
> schon mehr gehört.
>
> Ich persönlich bleibe vorerst ebenfalls noch bei stable/8 auf
> produktiven Systemen; meistens mache ich den Sprung auf einen
> neuen Stable-Zweig erst, nachdem die "Punkt Null"-Release ein
> wenig gereift ist (und nach entsprechenden Tests, natürlich).
>

Bei uns (arbeit) ist FreeBSD leider nicht im produktiven Einsatz.
Das ist meine persönliche Spielwiese und tests.
Wird zwar OT, aber: Ich will ein paar performance vergleichstests
zwischen FreeBSD und Linux machen im Anwendungsfall eines apache/mod_jk
load balancers, der durchaus einige tausend requests / Sekunde
abbekommen kann.
Mal schauen :)
Wir haben auf Arbeit gute Erfahrung mit Solaris zones gemacht, aber ich
persönlich würde halt FreeBSD + jails bevorzugen.
Das hat viele Gründe die noch mehr Off-Topic wären :-)

 
> > > Ich habe mir auch zur Angewohnheit gemacht, einen Kernel,
> > > der erwiesenermaßen funktioniert, unter /boot/kernel.good
> > > zu duplizieren, so dass er von »make installkernel« nicht
> > > angerührt wird und ich ihn im Fall der Fälle jederzeit
> > > booten kann (am loader-Prompt den module-path ändern,
> > > dann unload und den "guten" Kernel laden).
> > >
> > Das hatte ich mir früher auch angewöhnt. Irgendwann (FreeBSD 7?) war
> > aber die default partitionierung dusslig und hat /boot nur recht wenig
> > platz gegeben.
> > Da hatte damals mit Mühe und Not kernel und kernel.old reingepasst.
>
> Ja, irgendwann wurde mal angefangen, die ganzen Symbol-Files
> per Default in /boot zu installieren, wodurch der Platzbedarf
> dort explodierte. Folgender Eintrag in /etc/make.conf hilft:
>
> INSTALL_NODEBUG=yes
>
> Siehe auch den Eintrag 20060118 in /usr/src/UPDATING.
>

Danke für die Info.
Am Ende interessiert es mich bei einem zfs-only system aber kaum noch.
Da setze ich die quotas wo ich sie wirklich für notwendig erachte (z.B.
/var/log).

Abgesehen vom RAM Hunger (der gefühlt unter Solaris/x86 nicht so groß
ist), hat ZFS sehr viel charme.
Ich freu mich, daß es unter FreeBSD supported ist.

BeSDe Grüße,
Marian

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Received on Tue 22 Nov 2011 - 18:01:53 CET

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